Neuraltherapeutisches Venenprogramm

 

Auf Grund ihrer hormonellen Situation haben Frauen deutlich häufiger unter varikösen Beschwerden zu leiden als Männer. Besenreiser, unschön hervortretenden Venen, Schwellungen und Schmerzen, Entzündungen und Hautveränderungen bis hin zum Unterschenkelgeschwür sind landläufig bekannt. Meist liegt eine erbliche Veranlagung zugrunde. Komplikationen bei Schwangerschaft und Entbindungen, besonders mit operativen Eingriffen oder Dammrissen, begünstigen die Situation. Die Neuraltherapie gibt dem Arzt eine nützliche, nebenwirkungsarme Besserungs- und Heilmöglichkeit in die Hand.

Insuffiziente
Venenklappe
Normale
Venenklappe
Muskulatur
venen
Tonisierung durch Neuraltherapie
durch das „Venenprogramm“

Da alle Gewebe vegetativ innerviert sind, finden sich auch in den Gefäßscheiden vegetative Fasern. Das Vegetativum ist für unwillkürliche Reaktionen zuständig. So auch für die Informationen zur Gefäß- und Muskeltonisierung. Durch Beeinflussung des Vegetativums über Schaltzellen in Gehirn existieren Kopplungsmöglichkeiten vom Körper zur Seele. Krankengeschichtliche Zusammenhänge wie „Beschwerden seit der Schwangerschaft“ oder „seit dem Kaiserschnitt“ werden neuraltherapeutisch therapierbar. Die Neuraltherapie ist ein regulatorisches Verfahren und in der Lage, den Tonus der Gefäße zu bessern.