Mein Neuraltherapeutisches Vorgehen

Institut für Neuraltherapie

Facharztpraxis Aldag

In dieser naturheilkundlichen Arztpraxis wird ganzheitlich vorgegangen, denn Geist-Körper und Seele  sind untrennbar.

Jede Erkrankung ist psychosomatisch!

Nur therapeutisch ist es von Belang, ob auf mentaler, emotionaler oder körperlicher Ebene behandelt wird. Auf der Basis der Schulmedizin wird hauptsächlich behandelt:

  • neuraltherapeutisch-naturheilkundlich
  • klassisch homöopathisch
  • alternativ-komplementärmedizinisch
  • psychosomatisch und
  • physiotherapeutisch

 

Jeder Patient erhält ein in Klarsichtfolie gebundenes Aufklärungsbüchlein mit unten aufgeführtem
Deckblatt und Text über die Tätigkeiten in meiner Praxis.

 

Naturheilkunde

Wissenswertes

 zur

 Neuraltherapie

&

 Herd-Störfelder

    

   beschwerdefrei durch

   therapeutischen Einsatz

des örtlichen Betäubungsmittels Procain

       

  U.Aldag

      FA Chirurgie

      Naturheilverfahren

      Homöopathie

        Im Kieferngrund 7

      14163 Berlin-Zehlendorf

       www.ifn-berlin.de info@ifn-berlin.de    

           Tel: 030/814 12 32

Was ist Neuraltherapie?

Neuraltherapie ist die Behandlung von chronischen und akuten Erkrankungen mit dem ersten, örtlichen Betäubungsmittel, das es in der Medizin gabà  Procain. Diese Therapieform nutzt die körpereigene Steuerungs- und Ausgleichsfunktion des vegetativen Nervensystems. Durch gezielte Injektionen wird die natürliche Selbstheilung wirksam unterstützt und teilweise überhaupt erst ermöglicht.

 

Neuraltherapie gehört wie die Akupunktur zur regulativen Medizin, ist eines der bekanntesten Naturheilverfahren, hat außer „blauer Flecke“ kaum Nebenwirkungen und kann  Störfelder ausschalten.

Voraussetzung für eine optimale Behandlung ist ein gut ausgebildeter Arzt mit viel Erfahrung im Umgang mit dieser Methode.

 

Bei der Neuraltherapie wird in der Regel Procain  an genau definierte Körperstellen injiziert, um körpereigene Regelkreise positiv zu beeinflussen. So werden natürliche Selbstheilungsprozesse aktiviert und der Körper in die Lage versetzt, Krankheiten selbst auszuheilen.

Die Neuraltherapie ist daher eine der effektivsten Therapien zur natürlichen Heilung.

 

DaWos – Methode ⇒ da wo’s weh tut!

Der allseits bekannteste Ansatzpunkt der Neuraltherapie ist die Therapie direkt an den schmerzenden Körperteilen z.B. mit Quaddeln. Anwendung dieser Segmentbehandlung ist für Patienten direkt nachvollziehbar und einleuchtend.

Doch Schmerzen haben häufig komplexere Ursachen.

Wie die Neuraltherapie auch dazu erfolgreich eingesetzt werden kann, wird auf den folgenden Seiten kurz erklären.

Segmenttherapie

Die enge Verschaltung aller Körperregionen(Segmente) durch vegetative Nervenfasern über das Rückenmark ist der Grund für komplexere Schmerzursachen. Die „Segmenttherapie“ beinhaltet eine kurzzeitige örtliche Betäubung und sorgt langfristig für Linderung, indem sie innerhalb eines Körpersegmentes das Funktionieren verbessert, Durchblutung und Reizübertragung normalisiert sowie Muskelverspannungen löst.

Im Segment sind bestimmte Hautareale über Nervenreflexbahnen inneren Organen zugeordnet. Folglich führt die Behandlung des entsprechenden Hautareals dazu, dass das kranke Organ besser durchblutet ist und sich positiv regulieren lässt womit ein Selbstheilungsprozess beginnt.

Die Segmenttherapie besteht im Wesentlichen aus der Injektion und Infiltration von Lokalanästhetika direkt in die Haut und die Gewebe unter der Haut. Die dabei entstehenden, leicht rötlichen Quaddeln sind Zeichen einer lokalen Mehrdurchblutung.

Zur Segmentbehandlung gehören auch  Injektionen an

  • Muskelverhärtungen (Triggerpunkte)
  • Bandapparat,
  • Muskelansätze,
  • Sehnen, sowie die Behandlung von
  • Nerven und Ganglien,
  • Gefäße

Das verwendete Procain wirkt durchblutungsfördernd und entzündungshemmend.

Schlägt diese Grundform der Neuraltherapie nicht ausreichend an, wird als nächster Schritt eine Störfeldbehandlung eingeleitet.

Störfeldtherapie

Das Störfeld ist ein nervaler oder energetischer Herd, vergleichbar mit einem Störsender, von dem aus über vegetative Nerven andere Körperteile irritiert werden und so zu Fehlleistungen veranlasst werden. ⇒ Beispiel:

 

 

Die Neuraltherapie geht davon aus, dass sich verschiedenste schmerzhafte und kranke Vorgänge selbständig in Gang halten. Schmerzen können durch Störfelder erzeugt oder verstärkt werden. Darunter versteht man chronisch krankhafte Bereiche, die über das verzweigte vegetative Nervensystem auf andere Körperregionen wie ein Störsender „ausstrahlen“, den gesamten Organismus schwächen und Heilungsprozesse blockieren.

Störfelder entstehen vornehmlich durch Narben und Entzündungen verschiedenster Art und senden Impulse aus, die sich im Segment oder an einem fern gelegenem Empfängerorgan als Schmerz oder chronische Erkrankung präsentieren können.

Typische Störfelder sind z.B.

  • kranke Zähne
  • alte Narben
  • alle Verletzungsbereiche des Körpers
  • Mandeln

Durch die Injektion eines Lokalanästhetikums findet eine

Unterbrechung

störender

Ursache- Wirkungs-Beziehungen

statt.

Dem entsprechend ist die erweiterte Methode der Neuraltherapie die Störfeldtherapie. Der Arzt unterbricht Blockierungen und ermöglicht eine Heilung betroffener Körperregionen.

 

Dieser Zusammenhang wurde 1925 von dem Arzt F. Huneke erkannt. Er beobachtete auch das erste „Sekundenphänomen“:

nach einer Injektion mit Procain an eine Narbe am Unterschenkel waren die Schmerzen einer Patientin an einer anderen Stelle, der Schulter wie weggeblasen.

Mittlerweile existieren viele Studien über die Entstehung von Störfeldern und zur Wirksamkeit der Störfeldtherapie.

Indikationen(kleine Auswahl):

  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Allergien, Heuschnupfen, Asthma
  • Schlafstörungen
  • akute und chronische Schmerzen
  • Kreislauf- und Durchblutungsstörungen
  • Augenerkrankungen
  • Ohrgeräusche ( Tinnitus )
  • gynäkologische Erkrankungen
  • (Geburten/Operationen)
  • Herzbeklemmung, Zustand nach Herzinfarkt
  • Wechseljahrsbeschwerden, Hormonstörungen
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Beschwerden an inneren Organen wie

Leber, Galle, Magen, Darm ect.

  • Blasenleiden, Prostataerkrankungen
  • Arthrose, Arthritis
  • Neurologische Erkrankungen
  • Diabetes mellitus
  • Bluthochdruck
  • Nervenschmerzen, Zosterneuralgie
  • Bandscheiben/Kreuzschmerzen, Hexenschuss

Falls ein Leiden hier nicht aufgelistet ist, gibt  es schnell genauere Informationen im Institut für Neuraltherapie Berlin, bei einer der neuraltherapeutischen Gesellschaften oder über die CHAMP – Ambulanz Berlin.

www.ifn-berlin.de      030/8141232 werktags 14°°-15°°Uhr

        ⇒ Neuraltherapie-Praxis

 

Wann und wo hilft’s ?

Als modernes Regulationsverfahren beeinflusst die Neuraltherapie alle Regelkreise des Organismus:

  • nervale
  • hormonelle
  • muskuläre
  • zirculatorische
  • lymphatische ebenso wie
  • Skelett
  • Verdauungs- und Ausscheidungsorgane

Damit sind die Einsatzmöglichkeiten breit gefächert. Neuraltherapie ist weit mehr als nur Schmerz- oder Entspannungstherapie.

Als Therapie mit

  • entzündungshemmender
  • durchblutungsfördernder und
  • blockierungslösender Wirkung

setzt sie nachhaltig Heilungsprozesse in Gang und zwar nicht nur bei akuten Beschwerden, sondern gerade bei chronischen Krankheitsbildern.

Somit eignet sich die Neuraltherapie für viele Beschwerden die beim Hausarzt, Internisten, Orthopäden, Gynäkologen und Urologen ect. vorkommen

Eine Neuraltherapie bei Krebsleiden kann helfend mit eingesetzt werden.

 

Was kostet es?

Da es viele Indikationen, Diagnose-/Behandlungsansätze

gibt, kann man die Kosten nicht pauschalisieren.

Die einfache Neuraltherapie ist eine Kassenleistung, wird aber leider von den meisten Ärzten nicht beherrscht.

Private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten, wenn korrekt nach der GOÄ abgerechnet wird.

Mein Neuraltherapeutisches Konzept