Das Zeitalter der O(r)nanist*innen => Individuelles Selbermachen kaschiert Abhängigkeiten

Mit ornare=> schmücken

zum R-Verlust

Mei, wie schmuck!

Nach dem Rittertum im 14.Jahrhundert brauchte es einen Ornanisten, der die  herrschaftlichen Ansprüche nach Zierart für alles optimal erfüllen konnte.

Mit dieser Zunft entstanden auch die ersten

  • Keuschheitsgürtel zur
  • Onanie-Verhütung bei  Mädchen und Jungen
  • „Sich ornanieren“ stand zunächst für
  • „sich gürten“, und übertrug sich zu
  • „sich Erleichterung verschaffen“und wurde zum

Triumpf des individuellen Selbermachens

Wenn fran sich alleine Erleichterung verschaffen kann, ist weniger

  • Abhängigkeit von Erfüller*innen spürbar
  • Enttäuschungen reduzieren sich, das unangenehme Gefühl der
  • Hilflosigkeit wird vermieden

Verloren gehen dabei leider mehr oder weniger Supereigenschaften:

  • Hingabe
  • Wertschätzung
  • Anerkennung
  • Bindungsgefühl
  • Zugehörigkeit, etc.

Das Beobachten von Onanierenden bringt nicht die

  • Keuschheit in Gefahr, sondern lockt
  • Abneigung (Schamgefühl) hervor, weil eine
  • Selbstbefriedigung wahrgenommen wird, bei der das
  • Gegenüber unnötig bzw. ausgeschlossen ist. Eine
  • Bindung kann nicht hergestellt werden

Solche Selbstzentriertheit, Egoismus ist unsozial und verleitet zu Beschämungen

 

Das Gegenteil von ornare=> „fein machen“ findet sich im Deutschen bei der Beschimpfung:

„Das kannst Du Dir abschminken“!

(=> rohe Zurückweisung eines Wunsches)

Enttäuschungen über Zurückweisungen  werden im Gefühls-Hirn zu unterdrücktem Ärger vernebelt, denn Ärger ist lebensaktiver als hilflose Scham und fühlt sich weitaus besser an. Ärger beinhaltet das Gefühl des Rechthabens.

„Schlechte Umgebung“ verletzt leider oft das Selbst eine Kindes (Scham)=>

Der Bänkelsänger Degenhardt besingt es => „Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder…“

Bei Verletzungen ist Neuraltherapie grandios!