…für die Umwelt
Häschen sind gefahrlos. Sie können so niedlich rot werden
Frontzähne treiben auch zur Schamesröte
Scham zu empfinden, gilt als angeboren und ist ein Affekt.
=> Reaktion auf einen Reiz
(Häschen-Anmache)
Der Reiz kommt als Input von außen über einen unserer 6 Sinneskanäle in uns hinein, wird über vegetative Fasern, Ganglienknoten und Wirbelsäulenmark zum Gehirn (unserem 7. Sinn) gemeldet, dort wahrgenommen (empfunden) und als unangenehme Emotion bewertet. Sagen wir: den Beschämungs-Reiz empfinden wir, er triggert uns zu einer Emotion namens Scham, welche dann vegetativ, automatisch,unbewusst und unwillendlich öffentlich sichtbar gemacht wird mittels unserer Gesichtdurchblutung
Die Anlässe für ein Schamgefühl variieren zwischen sozialisations- und kulturbedingten, sowie entsprechend der individuellen Veranlagung und der aktuellen Befindlichkeit.
Schamgefühle sind innerseelische Erinnerungen, die oft zu Emotionen der Peinlichkeit oder Verlegenheit führen. Ausgelöst, also getriggert durch tatsächliche oder vermeintliche Bloßstellung , Beschämung, Demütigungen oder Kränkungen.
Sie gehen meist mit vegetativen Begleiterscheinungen einher, wie dem Erröten einher. Leider wird dadurch die innere Empfindlichkeit öffentlich als Emotion sichtbar.
Beschämungen und ihre Reaktion gehören in die Schublade sozialer Gruppenmoral. Der Stand der Zugehörigkeit wird hiermit geregelt, zum Zwecke der besseren (oder vermeintlich besseren) Überlebensfähigkeit der Gruppe
Der Erforschung und Deutung, teils auch der Behandlung von Schamgefühlen, widmet sich eine Reihe sozial-, geistes- und naturwissenschaftlicher Disziplinen.
Schamfamilie | Verlegenheit Befangenheit Schüchternheit Peinlichkeit Minderwertigkeitsgefühl |
Kränkung und Schmach haben gleichzeitig Täterausdruck
„An den Pranger stellen“ ist dazu eine altbekannte Tat der Rechtsgemeinschaft
In Corona-Zeitenstehen Verschwörungstheoretiker zur Verfügung. Verunglimpfungen sind ja in Mode und weltweit recht gesellschaftfähig