…Beschämen ⇒ Missbrauch
Die Fähigkeit, Scham zu empfinden ist angeboren. Die Anlässe für ein Schamgefühl werden zuhause, sozialisations- und kulturbedingt erlernt.
Sie gehen oft mit vegetativem Erröten einher, sind daher öffentlich, d.h. für Außenstehende sichtbar, was das Unangenehme Gefühl noch verstärkt.
Stress:
- Angst vor Zugehörigkeitsverlust
- Angst vor dem Gefühl, dass nichts mehr zu retten sei, wenn die anderen die eigene Fehlerhaftigkeit bemerken
- Schande für die Sippe
Auslöser – Beispiele ⇒
- Pech:
es was noch nicht so gut können, wie Ältere, Unzulänglichkeit ⇒ Peinlichkeit
Wünsche werden öffentlich sichtbar ⇒ Verlegenheit
- durch Taktlosigkeit
- Schlechte Behandlung:
Bloßstellun & Beschämung ⇒ Demütigung
Kränkung ⇒ Herabsetzung des Selbstwertgefühls
Es wird unterschieden zwischen ⇒
- moralischer und
- imagebezogener Scham
- internalisierter und
- externalisierter Scham
- gesunder und pathologischer Scham
- destruktiver und
- konstruktiver Scham
Stolz ist ein „Gegenmittel“
er rettet das
Selbstwertgefühl
Scham geht fast immer einher mit Schuld, ist sozio-moralisch.
Das Opfer schämt sich
für die
Schuld des Täters
Bei heutiger Klimaschutz-Debatte gibt es sogar Flugscham
Begleiterscheinung
- Schamröte
- weitere Reaktion des vegetativen Nervensystems
breites Grinsen ode
verlegenes Lachen
erhöhter Puls
Schweißausbrüche
Schwindel
Herzklopfen
- Verbergungsversuche des Körpers
Wegschleichen
Rauswinden
Stottern
Bodyshaming
Geschlechtsspezifische Scham ⇒ Slutshamin, Keuschheit
Psychologisch ist dieses Thema riesig!