Vor-& Nachteile zusammen sind so rund wie Yin & Yang

2 Seiten einer Medaille

Je nach Betrachtung hat alles Vor-& Nachteile

Auf der ganzen Welt ist das Kinderkriegen eine Notwendigkeit zur Erhaltung unserer Gattung.
Das funktioniert seit ewigen Zeiten, weil die Entstehung glücklicher Weise meist mit höchst angenehmen (Unterleibs-)Gefühlen verbunden ist.

„Aus dem Bauch heraus“ Entscheidungen zu treffen, wird zwar nicht als männlich professionell angesehen, aber als angenehmes, eher weibliches Vorgehen mild toleriert.
„Aus dem Unterleib heraus“ geht gar nicht. Bei Männer: na ja, so sind sie eben. Unterleibslust bei Frauen ist noch nie ein gewünschtes Kriterium gewesen.

  • Kinderkriegen, inklusive das: sich Sorgen machen, ist allerorts gesellschaftlich höchst positiv besetzt, während niemand wohlwollend über die Triebfeder der Lust zur Produktion spricht.
  • Lust ist negativ besetzt. Es wird nicht offen darüber am Tisch geredet. Eher wird sofort der Gedanke: „auf Kosten von anderen“ assoziiert. Nur einer hätte sein „Späßchen“ gehabt. Das wunderbare Verliebtheitsgefühl dabei wird völlig vergessen. Es wird  eher verdrängt oder negiert, weil sich später zeigt, dass Verliebtheit nicht mit Liebe gleichzusetzen ist.

Verliebtheit ist Rausch, Liebe Geschenk.

Die anfängliche Begeisterung schwindet oder entfällt. Und damit verlieren sich leider auch im täglichen Familiengeschehen  gegenseitige Würdigungen. Besonders Sorgen ums Geld, Partnerverlust, Krankheiten etc. tragen dazu bei.

In allen Gemeinschaften herrscht eine, wie auch immer geartete Bindung. Tauchen Probleme auf, kommt der unangenehme Abhängigkeitsanteil von Zugehörigkeiten zum Vorschein.
Eigene Gefühle wie genervt sein, Unzufriedenheit, Brustschmerz, Schlafmangel, Krankheitssorgen etc. können nicht mehr klar zugeordnet werden, verbleiben aus Angst un-/unterbewusst.

Frau/man wird als Abhängige/r zum Opfer und ist kein Bindungsglied mehr auf Augenhöhe.

Diese seelischen oder körperlichen Unannehmlichkeiten entstehen durch eigene Ablehnungen den Umständen gegenüber, erzeugen auch Ablehnungsgefühle, aber diese werden unglücklicher Weise unterdrückt und vernebelt. Angemessene Reaktionen auf intolerable Verhaltensweisen wandeln sich in Autoaggression

-> Körper oder Geist entwickeln Krankheitssymptome

Ventil durch UmMünzen.

Unzufriedenheit, Abneigungen, Ablehnungen, etc. werden in Sorgen ums Kind umgemünzt. Das ist sozialverträglich.
Besonders der mütterliche Organismus regelt das unbewusst über Krankheitssymptome oder reicht die Stimmungen an die Kinder weiter.

Die Hormone machen es eben! So sind wir wieder bei unseren unterschiedlichen Triebfedern gelandet.
Liebe, Lust und Gattungserhalt sind eine oft schwierige Kombi.

NEURALTHERAPEUTISCHES KONZEPT