Wer will schon den Schwarzen Pilz post Covid? Pilze sind all-überall!

Schwarzer-Pilz-Mukormykose

nach

Covid-Behandlung mit Cortison

Begünstigung von Pilzwachstum

Risikofaktoren für Mukormykose

gefährdete Patienten ⇒

  • geschwächtes Immunsystem
  • Diabetiker
  • Intensivpatienten mit
    • Covid-19 durch den Einsatz von Kortisonpräparaten im Zuge der Covid-19-Behandlung

      • Die Verwendung des Medikaments verringert die Immunabwehr und
      • begünstigt so das Auftreten der Pilzinfektion
    • chronischen Lungenerkrankungen
    • Einnahme von
      • Antibiotika
      • Antihistaminen
      • Antidepressiva
      • ACE-Hemmern

Rhinoorbitozerebrale Mukormykose

ist die häufigste Nachwirkungsform

und tritt v.a. bei Patienten mit diabetischer Stoffwechsellage auf

Die Symptome sind Gesichts-, Augenschmerzen, Taubheitsgefühl, konjunktivale Einblutungen und Visusstörungen, Leukozytose, aber nur in ca. 50 % Fieber.

  • Die Infektion breitet sich meist über die
  • Nasenschleimhaut zum
  • Sinus ethmoidalis und zur
  • Orbita hin aus mit Folge von
    • Augenmuskelparesen, Exophthalmus und Chemosis.
    • Bei zusätzlichem Befall des kontralateralen Auges liegt sicher eine
  • Sinus-cavernosus-Thrombose vor
  • Ein Befall des harten Gaumens kann ebenfalls vorkommen
  • mit Zahnlockerungen durch Trigeminus-Infekt-Irritationen(Paradontose/-itis)
  • Bei fulminanten Erkrankungen mit Nekrosenbildung in Richtung ZNS sind
    • Krampfanfälle, Aphasie oder Hemiplegie möglich.
    • Der weitere Verlauf ist dann oft tödlich.

Indien hat die meisten unangenehmen Erfahrungen mit diesen Schwarzen-Pilz-Fälle bei Covid und Genesenen registriert. (hohe Zahl an Diabeteserkrankten und schlechte Versorgung)

Post-Covid-Hyposmie als „kleinstes Übel“

Von den Patienten wird der Riechverlust eher als Minderung des Geschmackserlebens wahrgenommen. Das ist nur scheußlich, aber ungefährlich.

Auch ohne Covid tritt sie generell   nach Virusinfektionen häufig auf wegen des Schleimhaut-Schwelldruckes auf die zarten olfaktorischen Riechnerven (hypertrophe Rhinitis).

Andere Ursachen einer Hyposmie ⇒

  • Einnahme von Antihistaminen, Antidepressiva, ACE-Hemmern
  • Einatmen von Chlor oder Benzol oder langjähriger
  • Kontakt mit Holz- oder Metallstaub oder Rauch.
  • Zinkmangel
  • Nasensprayabusus
  • Koksen
  • Olfaktogenitales Syndrom
    • dieses sog. Kallmann-Syndrom ist eine
    • vor der Geburt erworbene Mangelerkrankung die zu
    • Protein-Mutationen führt.
    • Von der Mutter kommt in der 5.-12 SSW  zu wenig Gonadotropin-Releasing-Hormon für
      • die Riechkolben– und Keimdrüsenbildung des Foetus (Gonadoliberinmangel) Bleibt die pulsatile Sekretion von GnRH aus, kommt es zu geringerer Ausschüttung von LH und FSH, was sich in der Pubertät durch zu wenig Produktion von Sexualhormonen bemerkbar macht
  • Alkoholabusus
  • Diabetes mellitus, Morbus Parkinson, Alzheimer
  • Als Symptom des

    Empty Nose Syndromes

    • „Syndrom der leeren Nase“ oder „Offene Nase“ ist oft die Folge operativen Entfernung von Gewebe der Nasenmuscheln, wodurch der Naseninnenraum „zu leer“ wird. Die Einatmungsluft wird nicht mehr ausreichend befeuchtet, der Nasenschleim verdickt sich und es kommt zu Krusten Die Reinigungsfunktion des Nasenraumes ist vermindert und macht Infektionslabil
  • Nach Verletzungen und jeglichen Gesichtsoperatione

Gutes kommt selten allein! => Mikrobiologische Therapie & Neuraltherapie