Swini wünscht sich mehr Schwarmintelligenz als Herdentrieb

…auch kollektive bzw. Gruppen-Intelligenz genannt

Das ist besetzt mit der Hoffnung auf gemeinsame Stärke zum Stemmen von Problemen

Leichtfüssiges Stemmen

 

Swiniwiki weiß einiges dazu:

Bei diesem auftauchendem Phänomen können Gruppen durch Zusammenarbeit intelligentere Entscheidungen treffen als die einzelnen Individuen.

Der Begriff erlangte größere Popularität erst durch die Kommunikationsmöglichkeiten des Internets.

Kollektive Intelligenz ist ein altes Phänomen, belebt sich jedoch neu durch Fortschritte in Informations- und Kommunikationstechniken. Das Internet vereinfacht das Ausnutzen und Koordinieren von dezentralem Wissen.

Durch intensive Kommunikation untereinander kann sogar eine Individualität höherer Ordnung,

  • ein „Superorganismus“gebildet werden.

Die Gemeinsamkeit 

ist meist eine

  • dezentrale
  • nicht-hierarchisch organisierte Entscheidungsstruktur

Negative Wirkungen eines Zusammenwirkens von Individuen werden als Herdentrieb bezeichnet

In der Biologie fasziniert die Schwarmintelligens besonders bei Schutz und Angriff. Es ist eine „tierische“ Qualität.

Der Mensch hat davon die Automatismen des autonomen Nervensystems als neuronales Netz gemeinsam, welches durch Rückkopplung mit dem Gehirn und mit übrigen Gruppenmitgliedern „überlebenswichtige“ Verhaltensanpassung möglich macht.

Sinnhafter ausgedrückt ist es eine

kollektive Funktionalität

weil eben genau das Gehirn nicht so viel Neunmal-Schlaues dazu gibt

Kurzsichtigkeit bei den Menschen:

Leider verhindern in unserer individualisierten Gesellschaft  meist eingennützige Hirne den Nutzen für das Kollektiv.

Unser Superorganismus Gehirn hat viele „unintelligente“ Wahrnehmungs-Nerven, Nervenknoten und Neurone, welche Informationen an unser Gehirn geben und es unbewusst gefühlsmäßig beeinflussen.

Es kommt nicht immer etwas Gutes dabei heraus!

Unser Bauchhirn

ist nicht intelligent

sondern überlebensklug

Forscher befassen sich seit 1988 mit dem Phänomen der kollektiven Wahrnehmung von Menschen und haben dazu Messstationen auf der ganzen Welt stationiert. Die empirischen Daten werden  mit der Nachrichtenlage verglichen, um zu erkennen, ob ein Ereignis bereits, bevor die Nachricht verbreitet wurde, neuronale Reaktionen hervorruft. Hierzu wurden signifikante, wenn auch minimale empirische Belege geliefert

Das Emergieren der Internetenzyklopädie Wikipedia kann als Erfolg  für  Schwarmintelligenz angesehen werden

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