Merkwürdige Entscheidungsprinzipien!
…was sind 150 Kinder verglichen zu der Zahl unserer Einwohner und unseres Wohlstandes?
migro : lateininsche Ichform:
1. wegbringen, fortschaffen, transportieren
2. übtr: übertreten, verletzen [ ius civile ]
Es ist zu hören: die ausländischen Werksarbeiter der Fleischverarbeiter sind betroffen. Sie werden iIsoliert. Das nenne ich Fürsorge!
Außerdem ernähren wir uns seit Coronie etwas gemüsiger, specken ab und brauchen nicht mehr so viele Herz-und Blutdruckpillen schlucken. Echt cool!
Als Pionier des Comics schuf Wilhelm Busch ab 1859 u. a. Max und Moritz und weitere, bis heute populäre Werke. Oft griff er darin satirisch die Eigenschaften bestimmter Typen oder Gesellschaftsgruppen auf, etwa die Selbstzufriedenheit und Doppelmoral des Spießbürgers oder die Frömmelei von Geistlichen und Laien. Viele seiner Zweizeiler sind im Deutschen zu festen Redewendungen geworden.
Wilhelm Buschs Bildergeschichten Max und Moritz unterteilen die Menschen in die Kategorien Gut und Böse. Eltern, Lehrer sowie Erwachsene insgesamt gehören zur Klasse der Guten, die daraus ihre Legitimation beziehen, „böse“ Kinder und Jugendliche für ihre Abweichungen zu bestrafen.
Die Bösartigkeit der Kinder Max und Moritz ist ohne Beweggrund und nur das Ergebnis ihres Tatendrangs.
Anhand ihrer grundlosen Übeltäterei zeigt sich aber, dass Eltern, Lehrer oder sonstige Erwachsene nicht weniger bösartig und aggressiv sind.
Die Vernichtung der beiden Kinder zum Schluss zeigt die autoritären Mechanismen der Erwachsenen auf.
Besonders drastisch verurteilt Wilhelm Busch die Heuchelei des deutschen Kleinbürgers bei der Kindererziehung in einer Episode besonderer Komik im Tobias Knopp wo ein Vater seine beiden Söhne vor dem Besuch eines Dorffestes vorbeugend verdrischt
Ärger darüber kreiert ein ärgerliches Gesicht oder ein Schimpfen als Reaktion. Beides gibt Abhängigkeit zu erkennen
Wer will denn sowas?
folglich ⇒