2 bekannte Möglichkeiten!
Wir haben endlich eine Gemeinsamkeit!
Gewaltfreie Kommunikation,
kurz GFK, ist eine nach Marshall B. Rosenberg entwickeltes Kommunikationsmodell, in dem durch eine effektivere Kommunikation der soziale Umgang verbessert werden soll.
Diese Art zu kommunizieren schließt eine gewaltfreie Kommunikation nicht nur körperliche sondern auch explizit verbale Gewalt aus, da wir in der Praxis auch durch Worte den Anderen angreifen und verletzen können. Durch unsere wertende Haltung entsteht schnell der Glaube, etwas stimme mit mir oder dem Anderen nicht. Wir tendieren dazu, das Verhalten des Anderen zu interpretieren, ihn zu bewerten oder ihn zu vergleichen. Schnell werden Vorwürfe, Schuldzuweisungen oder Drohungen ausgesprochen und die Situation schaukelt sich hoch durch eine Abwehrreaktion oder einen Gegenangriff des Anderen. Dabei lag es gar nicht in unserer Absicht zu streiten es ist uns nur nicht gelungen, unsere Wünsche und Bedürfnisse dem Anderen verständlich zu machen.
Entscheidend ist dabei auf die Art und Weise, auf die wir uns ausdrücken und mit welcher Grundhaltung wir unseren Mitmenschen begegnen. Ein Umdenken von „Verhält sich der andere richtig?“ zu „Verhalte ich mich richtig?“ ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Empathie, Aufmerksamkeit und Wertschätzung für den Anderen bilden die Grundlage für eine gewaltfreie Kommunikation. Wir müssen unsere Sinne schärfen für unsere Mitmenschen und das, was in uns vorgeht- weniger denken und mehr sehen, hören und fühlen. Denn erst Klarheit über die Bedürfnisse beider Seiten, ermöglicht es uns, die Anforderungen des Anderen zu erfüllen. Noch dazu stärkt ein besseres Verständnis füreinander auch die Beziehung. Es ist also essentiell im sozialen Umgang unser analytisches, kritisches Denken aufzugeben und eine wertungsfreie Handlung einzunehmen.
Der Begriff „gewaltfrei“ ist dabei im übertragenen Sinne zu verstehen. Viele Konflikte entstehen dadurch, dass wir uns angegriffen fühlen, in unseren Gefühlen verletzt oder in unseren Bedürfnissen nicht verstanden und daraufhin eine Rechtfertigungs- oder Abwehrreaktion zeigen. Diese kann wiederum negativ von unserem Gegenüber aufgefasst werden und zu einer Konfliktsituation führen, obwohl eigentlich gar kein Konflikt vorliegt. Oft liegt das Problem bei einer falschen Kommunikation, da viel wichtiger als der Inhalt die Art und Weise ist wie wir ihn übermitteln. Die GFK-Methode verhindert solche Schein-Konflikte durch Kommunikationsregeln und ist somit Konfliktprophylaxe und Grundlage für eine erfolgreiche Kommunikation.
Wir haben endlich eine Gemeinsamkeit!
Mein Kater Felix verliert sofort das Interesse an dem süßen Mäuschen, wenn es sich tot stellt. Diese nützliche Angst-Reaktion hat gelegentlich Mause-Leben gerettet, denn Felix will nur amüsiert werden. Hatnäckigkeit und Beharrlichkeit sind nicht sein Ding.
Interessant ist aber das Ergebnis! Eine wunderbare Beschreibung zum Effekt war im Netz zu finden:
.. .was ist das? Wie geht man damit um? Duckmäusertum ist eine Form von Feigheit, von Kriecherei. Von Duckmäusertum spricht man, wenn jemand nicht einverstanden ist mit dem, was die Mehrheitsmeinung ist oder die Meinung einer Autoritätsperson, aber nichts sagt, sich anpasst. Duckmäusertum ist auch, wenn man Anordnungen einer herrschenden Klasse, einer Regierung oder eine Gruppe oder Person in Machtposition befolgt, obgleich man diese für falsch hält – und auch etwas dagegen tun könnte.
Duckmäusertum gehört zum Anpassertum dazu. Oft hängt es aber von der Betrachtungsweise ab, ob man ein Verhalten negativ als Duckmäusertum bezeichnet oder als Loyalität und Kooperationsbereitschaft. Das Wort Duckmäusertum kommt von Ducken und Maus: Man duckt sich, man will nicht hervorragen. Und man hat den Mut einer Maus, die sich eben lieber weg duckt, um nicht gefressen zu werden. Zivilcourage und Chuzpe sind oft wichtig. In bestimmten Kontexten ist es aber auch hilfreich, abzuwarten. Und nicht jedes Mal, wenn man tut, was eine Gruppe will, ist das Duckmäusertum. Manchmal muss man zum Wohl einer größeren Gruppe auf die Durchsetzung des eigenen Willens verzichten.
Oder ist das alles richtig? Immerhin macht die ganze Welt mit und sogar der Papst!
Wie war das mit dem Spruch über Milliarden von Fliegen?……
……da gibt es keinen Irrtum!
Egozentrisches Auftreten
wird teilweise toleriet und oft sogar wertgeschätzt.
Registrieren für weitere Infos
Rücksicht:Wikipedia
Verhalten, das die besonderen Gefühle, Interessen, Bedürfnisse, die besondere Situation anderer berücksichtigt und feinfühlig beachtet.
Sicht nach hinten (durch das Rückfenster eines Autos)
Mir persönlich stehen die Haare zu Berge,
wenn ich die Aufforderung zur Rücksichtnahme höre.
Von Wikipedia oben Genanntes feinfühlig zu beachten, halte ich für eine humanistische Selbstverständlichkeit. Benutzt wird dieses Wort jedoch meist im Kontext einer, wie auch immer gestalteten 3er-Konstellation ⇒
1 sagt zu 2 ,
es solle doch bitte R. genommen werden auf 3
1 lebt nicht unbedingt R. vor, sondern verlangt es von 2 oder kritisiert 2, weil es nicht da sei.
Auf jeden Fall liegt hier eine „nicht direkte Kommunikation“ vor. Der eigentliche Wunsch von 1 bleibt im Verborgenen.
In der Ursprungsfamilie: Vater, Mutter, Kind, entsteht hierdurch Unsicherheit für das hinzu gekommene, noch unerfahrene Kind. Eigene Kinderwünsche vernebeln sich, sie bekommen Eltern-Werturteile und werden von Kindern höchst persönlich genommen.
Gemeint ist: die Bewertung wird abgespeichert in der Schublade für „schlechtes Benehmen“.
Harmlose Kinderwünsche rutschen ruckzuck in die Unverschämtheits-Schublade. Dabei ist eher 3 rücksichtslos.
Wenn es vorwärts gehen soll, braucht es nur den Rückblick, zur Versicherung,
dass von hinten kein Überfahren droht.