Da Geist, Körper und Seele gemeinsam das Individuum bestimmen,
können wir im Krankheitsfall jede dieser Ebenen zur Therapie heranziehen.
Jedes Krankheitssymptom ist eine maßgebliche Äußerung der „Lebenskraft” des Patienten. Es kann auf der Ebene des Geistes feststellbar sein, z.B. eine Silbenverwechslung, eine Konzentrationsstörungen, oder auf der Ebene des Körpers, z.B. Akne, eine WS-Schiefhaltung oder auf der Ebene der Seele, der Emotion wie z.B. Wut mit bösem Blick, traurige Augen etc.
Die vornehmliche Aufgabe des Arztes bei der Konsultation ist es, wahrzunehmen, was über diese drei Ebenen hauptsächlich bei dem Patienten Ausdruck findet.
Bei uns in Europa kommen die Patienten meist mit einem körperlichen Symptom zu uns in die Praxis. Die Würdigung der Symptome ist eine Grundvoraussetzung, da jeder Mensch sein Leiden nur so ausdrücken kann, wie es ihm derzeit möglich ist.
Alle Ausdrücke von der Ebene des Geistes und der Seele sind weder mess-, wieg-, noch röntgenbar; Es sind Meinungen.
Sie bekommen nur durch die
Kunst der aufmerksamen Wahrnehmung
des Arztes oder Therapeuten einen
Behandlungs-Wert
Kenntnisse über geistig, körperliche und seelische Zusammenhänge bei Gesundheits-störungen macht einen Behandler dann zum nützlichen Helfer.
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