Jede ( auch noch so kleine) Blickwinkeländerung kann unsere Wahrnehmung modifizieren und bietet die Möglichkeit, Änderungen vorzunehmen.
Tun ist angesagt! Handeln fühlt sich auf jeden Fall lebhafter an, als depressives Verharren.
Unsere Nebennieren-Vorerfahrungen bestimmen das Stressverhalten:
(Zurück)-Angreifen
Weglaufen
Erstarren
Etwas anderes können wir nicht.
Vorerfahrungen werden hauptsächlich (epi-)genetisch, im Mutterleib und in der Kindheit im Animalhirn eingespeichert und geben immer der Ton an. Es sei denn, Bewustseinserkenntnis hat stattgefunden.
Die Störfeld-Behandlung zur Genesung wird wegen der Erkenntnisse der Neurowissenschaften zur KI zunehmend auch von Routine-Medizinern wahrgenommen. Die Rettung mit Pillen weicht zu Gunsten funktioneller, nebenwirkungsfreierer Therapien zurück. Aber auch die Wirtschaftssteigerung deutscher Farmafirmen wird prima gefördert durch den Schreckensschrei über leere Antibiotika-Schubladen.
Wikibased:
Ein Narrativ ist eine sinnstiftende Erzählung und auch Mediziner, unterliegen dem Einfluss persönlicher Wahrnehmungen ihrer Umwelt. Narrative transportiert Werte und Emotionen über Leseaugen und Ohr. Es wird zuerst von Familie, Land bzw. Kulturareal beeinflußt und zunehmend wirtschaftsglobal bestimmt. Es sind etablierte Erzählungen mit einem Legitimitäts-Mäntelchen. Bestimmendes Element hinter einem Narrativ ist weniger der Wahrheitsgehalt, sondern ein gemeinsam geteiltes Bild mit starker Strahlkraft.
Bezüglich Verantwortlichkeit, Schuldzuweisung oder böser Absicht, kann gestritten werden, ob Narrative gefunden oder erfunden werden. Klar ist, dass Narrative eine Möglichkeit zur gesellschaftlichen Orientierung geben und Zuversicht vermitteln können.
Durch die Neurowissenschaften über die
Rolle von Emotionen und Unterbewusstem bei Entscheidungsprozessen ist auch die
Anerkennung der Narrativ-Kraft in der Öffentlichkeit gewachsen.