Zahn-Krimi Teil I: Swini sind viele Kriterien zu Zahnwurzelfüllungen bekannt:….immer gut gemeint, aber…

…Mühe geben und nett sein reicht nicht immer

Teil I

Situation Zahn-Krimi

  • Eine üble Bedingung im Körper führt zu Karies
  • Vorsorgende Zahnärzte beseitigen mit gruseligen Instrumenten den oberflächlichen Schaden
  • Aber die Bedingungen sind unverändert immer noch am Werke
  • Der Schaden geht tiefer
  • Eine Warnempfindlichkeit meldet sich
  • Der Zahnträger achtet auf zu Warmes, zu Kaltes, beißt vermeident
  • Wer will schon hilf- und sprachlos mit offenem Maul flach liegen mit Blick auf Foltergeräte, die zwar in unschuldiges Weiß gehalten sind aber zu allem fähig sind.
  • Dazu ist noch der Kopf-drüber-Zahnarzt, der ausgesucht wurde, weil er so nett , freundlich und damit vertrauenserweckend lächelt
  • Erfahrungserahnungen schleichen sich an.
  • Angstschweiß quillt ganzkörperlich aus unbekannten Poren
  • Im Gengensatz dazu ist komischer Weise der Mund pupstrocken,
  • Ja, der mächtige Vagus ist geschockt und reagiert hilflos herum
  • Das Herz klopft auch etwas flotter und signalisiert: Angst vor Schmerz
  • Der Kopf ist unser Wichtigstes, das muss geschützt werden
  • Ein kleiner Pieks: die Schmerzwahrnehmung wird vom netten Zahnarzt unterbrochen
  • Dankbarkeit macht sich breit
  • Bewustlosigkeit zum folgenden Tathergang stellt sich ein
  • Ein wenig peinlich ist die glitschige Hand am Spülglas
  • Zittrigkeit ist nich ganz zu unterdrücken
  • Dann schaut man auf die eigenen, unansehlichen Zahnbrocken, die im schleimigen Blut schwimmen
  • Nicht zu vergessen der gesamte Soundtrack
  • Die klassische Praxismusik wird mit modernen hohen und tiefen Bohrgeräuschen untermalt
  • Wie ein Beifall schlürft ein dicker Sauger hier und da herum
  • Das erleichtert enorm die Hardware-Arbeit des Täters und wir als Opfer ersticken nicht an unserem eigen Saft

Sendezeit vorbei!

Zu weiteren Nebenwirkungen lesen Sie bitte bei Ihrer Neuraltherapeutin nach

oder fragen Ganzheitsmediziner und Homöopathen

Ein Zahn schlägt auf den Magen

Weltstar Liza Swinelli tritt morgen in der Witzigen Oper Berlin auf: Sorge makes the money go round

 

Sorgenvolle Warnungen vor dem Tod durch ein Virus sind z. Z. hoch gesellschaftsfähig. Jeder ist angesprochen, denn wer will schon das Opfer von etwas Todbringendem sein und sterben?

So etwas passt prima zu unserem modernen medizinischen Vorsorgekonzept. Es ist ein Konzept, welches untersucht, testet, kontrolliert und daraufhin einen Stempel erteilt.

Entstehung und Vorbedingung des unguten Zustandes sind hierbei nicht von erstem Interesse.

Sehr klug, denn Verhaltensmissstände bei Patienten zu verändern ist recht schwierig. Damit sind schon die Psychotherapeuten mühsamst beschäftigt.

Außerdem können Labore, MRTs, etc. delegiert und lukrativ eingesetzt werden. Und die Dankbarkeit für solche Vorsorge fällt für  Mediziner auf jeden Fall positiv aus.

Der Tod muss, komme, was wolle, verhindert werden.

Sorge makes the money go round

Jeder bekommt was ab! Früher gab`s Kriegsgewinnler, jetzt gibt`s Sorgengewinnler. Schauen wir auf den Fluss des Geldes, erkennen wir klar, wer auf dem Siegerpodest Platzgenommen hat.

Die Berliner Gesundheits-Seite einer Tageszeitung bringt es durch die Worte eines Darmspiegelers auf den Punkt mit der Bemerkung über die Wichtigkeit von Darmspiegelungen zur Krebsvorsorge:

„Dann haben wir plötzlich mehr indirekte Covid-19-Opfer“ ⇒ Genau!

Welches Vorgehen ist also wichtiger? Abstandsvorsicht oder mit meterlangem Fiberauge Polypen abknapsen?

Trittbrettfahren: Zum Glück gibt`s immer Krankheiten, Ärzte, Krankenkassen und Prävention!