Jede ( auch noch so kleine) Blickwinkeländerung kann unsere Wahrnehmung modifizieren und bietet die Möglichkeit, Änderungen vorzunehmen.
Tun ist angesagt! Handeln fühlt sich auf jeden Fall lebhafter an, als depressives Verharren.
Unsere Nebennieren-Vorerfahrungen bestimmen das Stressverhalten:
(Zurück)-Angreifen
Weglaufen
Erstarren
Etwas anderes können wir nicht.
Vorerfahrungen werden hauptsächlich (epi-)genetisch, im Mutterleib und in der Kindheit im Animalhirn eingespeichert und geben immer der Ton an. Es sei denn, Bewustseinserkenntnis hat stattgefunden.
Auf jeden Fall wird die Fähigkeit u/o die Achtsamkeit des Umsorgten, nicht für gut genug gehalten. Das gilt auch für das Immunsystem.
Ein achtsamer Bürger braucht keinen Hinweis auf Rücksichtsnahme. Was es manchmal beim Blick zurück zu sehen gibt, ist nicht immer erbaulich. Vorsicht ist weitaus sinnvoller!
1868 meinte Rudolf Virchow zu Nahrungs- und Genussmitteln:
„In den letzten Jahren hat sich unter dem Namen Vegetarianer eine, wenn auch unzusammenhängende und wenig zahlreiche, so doch recht thäthige Sekte erhoben, welche mit allen Hülfsmitteln der Wissenschaft und mit allem Ernste eines tief sittlichen Strebens das Fleischessen als eine der schlimmsten und widernatürlichsten Verirrungen des Menschengeschlechtes bekämpft und durch ein eigenes Beispiel den Beweis zu liefern bestrebt ist, daß die Pflanzennahrung genügt, um dem menschlichen Körper Gesundheit und Kraft zu erhalten.“
Veganer nehmen an, dass eine vegane Ernährung positive Folgen für die Welternährung habe. Es wird angenommen, dass eine vegane Ernährungsweise in den Industrieländern die Ernährungssituation in den Entwicklungsländern deutlich verbessern könnte. Laut Edward O. Wilson ergibt die aktuell landwirtschaftlich nutzbare Fläche bei ausschließlich vegetarischer Ernährung eine Kapazität der Lebensmittelversorgung für ca. 10 Milliarden Menschen.
Zur Risikominimierung im Zusammenhang mit Antibiotikaresistenzen, die auch durch den Einsatz bei Tiermast verursacht werden, empfehlen Pro-Vegan-Organisationen eine vegan orientierte Lebensweise.
Der Veganismus ist aus dem Vegetarismus hervorgegangen Zuerst war der organisierte Vegetarismus von christlich-asketischem bis hin zu christlich-fundamentalistischem Denken geprägt, gepaart mit Ideen einer moralisch-enthaltsamen Lebensführung . Einer der bekanntesten Kämpfer für den Im 19. Jahrhundert wurde er in der USA zu einer Gesundheitsmaßnahme erhoben. Gesundheitsreformer begründeten den Vegetarismus mit religiösen, wissenschaftlichen, philosophischen und politischen Motiven.
Die damalige utopisch-spirituelle Gemeinschaft bestellte einen Obst- und Gemüsegarten, buk Vollkornbrot und ernährte sich überwiegend von rein pflanzlicher Rohkost.
Z.Z. könnte der Veganismus ein pragmatischen Ansatz sein, um Umwelt-und Klima-Leid zu minimieren und Abhängigkeiten zu lockern.
Parallel bedeutet in Bezug auf gerichtete Strecken, dass sie nebeneinanderlaufen. Dabei wird die Richtung nicht beachtet, d.h. sie sind auch dann parallel, wenn sie in genau entgegengesetzte Richtung gehen.
Die Symptome jeder Krankheit zeigen auf, wo`s langzugehen hat.
Das praktische Ergebnis einer Krankheit ist das unbewußte Ziel des Gehirns.
Glauben ist gemütshaft, Wissen technisch und Berge werden nur versetzt, wenn der Glaube daran besteht, das die Technik es kann! Das Bauchhirn ist höchst wichtig, aber es sollte nicht über dem Großhirn, dem Verstand walten.