Es gibt Änderungen der Genfunktion, die nicht auf Veränderungen der Sequenz der DNA beruhen aber an Tochterzellen weitergegeben werden.
Grund sind chemische Veränderungen am Chromatin, DNA-Bindungs-Proteine, und Methylierungen der DNA selbst. Diese Stoffe können Abschnitte oder ganze Chromosomen in ihrer Aktivität beeinflussen. Da die DNA-Sequenz nicht verändert wird, kann man epigenetische Effekte nicht im Genotyp (DNA-Sequenz), sehr wohl aber im Phänotyp nachweisen.
Zur Pockenimpfung scheint es in Indien ca. 3000 J. Erfahrung zu geben. Die Chinesen haben im 16. Jahrhundert Pockenschorf in die Nase von Impflingen gepustet. Die daraus resultierende Immunität senkte die Todesrate einer Pockenvirusinfektion von ca.25 % auf unter zwei Prozent.
Das war eine
Trainings-Auseinandersetzung
der
Kopfschleimhäute
mit einem
Lebendstoff
bei
Gesunden
1807 wurde in Bayern als weltweit erstem Land eine Impfpflicht eingeführt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pockenimpfstoff
Erfahrungs-Statistik des Niedersächsisches Bundesgesundheitsamt ⇒
Die Pockenschutzimpfung hat in den Jahren ihrer Durchführung schwere Komplikationen und Nebenwirkungen verursacht. Besonders gefürchtet war die sogenannte Enzephalitis, eine Entzündung des Gehirns, die oft tödlich verlief oder zu schweren bleibenden Schäden führte. Sie trat bei ca. 1-4 Impflingen/ 1 Million Impfungen auf.
Corona kann dem Pockenvirus
nicht das Wasser reichen!
Auf dem NAANT-Kongress aus Orlando gestern haben Neuraltherapeuten verdeutlicht, dass mit Narbenspritzung unerwünschte
Impffolgen erfolgreich behandelt werden können.
Natürlich hilft die Neuraltherapie auch bei
akuten Coronasymptomen und ausgesprochen gut sind die
Ego war auf dem Lande aufgewachsen und musste jetzt zur Schule.
Seinen ungewöhnlichen Namen hatte er der Oma und dem Opa mütterlicherseits zu verdanken.
Die Familie war sich bis zur Geburt nicht einig über die Namensgebung. Fast sofort nach erstem Atemzug und der Abnabelung machte sich der offensichtliche Junge an die Mutterbrust heran. Als die Oma das sah, sagte sie verschmitzt lächelnd in ihrem Herkunfts-Slang: „Kiek ma, jenauso ejoistisch wie Opa!“
Das war`s! Ego als Name war auserkoren, denn das Istische vom Wortende klang nicht so niedlich.
Natürlich wurde bei der Einschulung klammheimlich ein N angehängt. Es musste ja keiner etwas über die Familienumstände und dem Hang zum Busen wissen.
Ego wurde streng dualistisch erzogen von den beiden riesiegen Familienparteien mütterlicher- und väterlicherseits. Schon damit ja nicht das Istische von Opa überhand nähme. Im Lande früher unerwünschte Andersgläubige hätten diese Familien-Menschenansammlung der Geizens wohl Mischpoke betitelt. Der Dualismus war in Familie Geiz, denn so hieß Ego mit Familiennamen, riesig vertreten. Unter den Urgroßeltern hatte diese Bewusstseinsebene auch schon geherrscht. Immer wurde bei allem die eine Seite von Oma und die andere Seite von Opa vertreten. Meist taten sich die Opas zusammen und die Omas schlugen sich auf die andere Seite. Aber manchmal ging`s auch überkreuz.
Zum Schluss war die Mischpokenharmonie stets wieder hergestellt, nur Ego kam leider nicht in die Lage, zu lernen was heilsam ist. Er lernte nur, nicht in die Schusslinie zu geraten und wurde ein vorzüglicher Manipulator. Leider verlor er dabei alles Gefühl für sein Inneres und musste es später im Leben mühsam nachholen. Erst mit Psychiatern, dann mit einer Indienreise jetzt mit PsychoSomatikRecycling
Schon seit Jahrhunderten wurde sein Heimathof im ganzen Land liebevoll Satyrismi genannt.
Selbstverständlich hatte kein Familienmitglied je gelernt, dass Satyrismus die Bezeichnung für einen krankhaft gesteigerter Geschlechtstrieb bei Männern ist, denn es mangelte an Schreibkünsten.
Ein weit entfernter Onkel hatte früher mal Satyrimi verlassen und war ins ferne Indien ausgewandert. Oft wurde in unklaren Familiensituationen darüber getuschelt, dass dieser, in rote Schlabberkleidung einher laufende Onkel immer hochachtungsvoll von Sati redete.
Ego war immer etwas verwirrt und verunsichert, über die abgesenkten Stimmen bei Reden über diesen Onkel, denn wenn der so positiv von Sati redete, musste das unbedingt was mit seiner Heimat Satyrismi zu tun haben. Das war wohl was Besseres.
Dieser Onkel hatte damals seine Verlobte, eine Tochter der Geizschen Linie, verlassen. Als er entschwunden war, stellte sich zunehmend ein dicker Bauch bei der Verlassenen ein. Man nannte das weibliche Baby dann Anatha. Tante Drosera Geiz, geborene Jöthe, hatte in der Bücherei nachgelesen, was es denn in Indien zu finden gab und stieß auf diesen schönen Namen, der im Sanskrit ohne einen Herrn, hilflos, verlassen, schutzlos bedeutet.
Eigentlich bedeutet Anatha: ohne Meister. Natha heißt auch Ehemann. Anatha ist der Zustand, keinen Meister, keinen Schutz, keinen Ehemann zu haben.
Tante Geiz konnte zwar ihrer armen, verlassenen Tochter Gretchen den Namen nicht mehr geben, doch fand sie es wohlklingend und großzügig, wenn das Neugeborene Anatha heißen würde. Ihr schien es gut, wenn Töchter ihren armen Müttern so früh wie möglich Leid abnehmen. Von Epigenetik, Übertragungen, Freud und so`n Zeug hatte sie noch nie gehört und fühlte sich reinen Gewissens.
Die Anatha entwickelte sich zu einem hübschen, reizenden jungen Mädchen. Sie war immer hilfreich für Mutter Drosera, heiterte den Stiefvater immer mit Küsschen auf, wenn er grantig war und war sowieso hilfreich für jedermann.
Sie hatte Ego besonders in ihr weiches Herz geschlossen. Ihm hatte sie von ihrer Sehnsucht zum fernen Vater erzählt. Ego bekam wunderbare Geschichten, Darstellungen und Lobeshymnen über den Onkel zu hören. Der musste wirklich toll sein. Es war ihm schleierhaft, wieso seine nähere Umgebung nur mit vorgehaltener Hand von ihm sprach. Anatha sagte mal, das sei „schlechte Rede“, unheilsam und das würde das Karma verlängern.
Ihr richtiger Vater, den seine Eltern Erzeuger nannten, war damals vor dem Verlassen nach Berlin ins Kaufhaus des Westens gefahren, um eine Reisetasche zu erstehen. Nur dort gab es spezielle ausländische Erzeugnisse. Er suchte nach einer Leinen-Umhängetasche der indischen Firma Karma.
Das Orange der neuen Tasche passte wunderbar zu seinem roten Outfit. Danach war er auch fit zur Abreise.
Sie erzählte, dass ihr Vater mit viel Sati nach Indien wollte, um Guru zu werden und mit Sati und Erleuchtung sein Karma zu verkürzen.
Ego staunte, dass so viel Sati in die kleine orangefarbene Umhängetasche passen sollte. Wahrscheinlich war das Sati ganz dünn und leicht und eventuell faltbar, so wie das Schnupftuch von Opa für seine tropfende Nase.
Dafür schien das Karma ja ziemlich groß gewesen zu sein. Vielleicht war Sati darin eingewickelt.
Kein Wunder, dass der Onkel dafür die Spezialtasche gekauft hatte.
Der oder das Guru war eindeutig in Indien beheimatet. Bestimmt gab es die auch dort selten, denn der Onkel wollte es erst suchen.
Dieser Vater war eindeutig nett, denn als Anatha eingeschult wurde, bekam sie aus Indien ein Paket mit einem orangeroten Radiergummi in einer ganz niedlichen Form. Es war ein kleines rundes Männchen mit Glatzkopf, gemütlichem Bauch und freundlichem Lächeln, das irgendwie flach auf dem Boden hockte, aber mit breit auseinander liegenden Knien. (In Satyrismi nannte man das Schneidersitz)
Anatha hat sich nie getraut, mit dem Knubbelmännchen zu rubbeln. Sein Anblick war ihr zu kostbar und ließ sie stets ein Verbundenheitsgefühl zu ihrem fernen Vater verspüren. Sie lächelte dann selig und es schien stets so, als ob ein Glücksdunst auch auf ihre Umgebung niederfiel.
Später zeigte sie zu Ego`s Erstaunen ein Foto von ihrem Vater in gleichem Breitkniesitz und gleichem Lächeln. Da fiel bei Ego der Groschen: Der Onkel hatte das Schneiderhandwerk in Indien erlernt. In dem Struwwelpeterkinderbuch von Opa war es ganz klar zu sehen: So saß schon Schneider Mäck-Mäck-Mäck. Opa hat mal erzählt, dass das Buch von einem Frankfurter Seelenarzt namens Busch vor mehr als 100 Jahren geschrieben worden war für Eltern, um ihre Kinder gut erziehen zu können. Ego war ganz dankbar, weil auch er jetzt was daraus gelernt hatte.
Jetzt gab alles mit dem Onkel mehr Sinn. In Indien gab es viele gute Schneider, die Gurus hießen und lehren konnten, wie man mit dem langen Sati große Karmas verkürzen konnte.
Die Schneider waren, wenn sie nicht gerade unterrichteten immer auf dem Weg, sagte Anatha.
Das sei ihr Ziel. Das verstand Ego nicht so ganz, aber der Ort zu dem sie wollten hieß Nirwana.
Das musste ein wunderbarer Ort sein, wenn auch der Onkel von Satyrismi aus dorthin wollte.
Ganz sicher! Denn auf dem Foto hatte der Onkel das gleiche Lächeln wie Anatha und das Radiergummi.
Schuld (Ethik), verschiedene ethisch-philosophische Begriffe (Moral und Ethik)
Schuld (Strafrecht), im Strafrecht Deutschlands die Vorwerfbarkeit einer Straftat
Schuld (Privatrecht), Leistungspflicht des Schuldners (Rechtswissenschaft)
Schulden, Verbindlichkeiten
Schuldgefühl (Psychologie), bewusste oder unbewusste Überzeugung, etwas Falsches getan zu haben
Verschulden, Vorwerfbarkeit eines zivilrechtlichen Delikts (Rechtswissenschaft)
Existentielle Schuld, philosophischer und sozialpsychologischer Begriff
Existentielle Schuld bezeichnet aus
philosophischer Sicht eine Schuld als Mensch geboren worden zu sein.
In der Sozialpsychologie bezeichnet Existentielle Schuld generalisierte Schuldgefühle, die durch Bevorzugung entstehen. Diese Schuld beruht nicht darauf, dass die Person persönlich für einen Fehler verantwortlich ist. Vielmehr profitiert sie nur von einer Struktur der Verteilung von Belohnungen und Kosten, durch die andere benachteiligt werden. (Deprivation, Relativen Privilegierungstheorie)
Der Sozialpsychologe Erich Fromm hat schon vor einem halben Jahrhundert über die psychologischen Aspekte zum garantierten Grundeinkommen nachgedacht. Fromm beschreibt in seinen Schriften prägnant, kritisch und klar die Idee des Grundeinkommens.
Für ein garantiertes Einkommen für alle spricht in erster Linie, daß die Freiheit des einzelnen auf diese Weise entschieden erweitert werden könnte. Bisher war der Mensch während seiner gesamten Geschichte durch zwei Faktoren in seiner Handlungsfreiheit eingeschränkt: durch die Anwendung von Gewalt von seiten der Herrschenden (besonders dadurch, daß diese in der Lage waren, Abweichler umzubringen) und – was noch wesentlicher war – dadurch, daß alle vom Hungertod bedroht waren, die nicht bereit waren, die ihnen auferlegten Bedingungen in bezug auf ihre Arbeit und ihre soziale Existenz zu akzeptieren.
Psychologie des Mangels erzeugt
Angst
Neid
Egoismus
Psychologie des Überflusses erzeugt
Initiative
Glauben an das Leben
Solidarität.
Leider sind die meisten Menschen epigenetisch immer noch in den Emotionen des ökonomischen Mangels gefangen. Die industrialisierte Welt mit dem realen und dem Spekulationshandel aber schon in ein neues Zeitalter des ökonomischen Überflusses eingetreten.
Viele Menschen sind nicht imstande, neue Ideen wie die eines garantierten Einkommens zu begreifen, denn
⇓
Traditionelle Ideen
werden von Gefühlen bestimmt,
die ihren Ursprung in früheren Gesellschaftsformen haben
Vom Hungertod sind in Deutschland eher nur Anorektiker*innen bedroht. Wir haben nur leere Geldbeutel.
Die Sprache dient der Verständigung, der zwischenmenschlichen Bindung oder Lösung. Worte im Sprachgefüge haben im sozialen Umfeld die gleiche Bedeutung und Wirkung. Nimmt man sich die Worte einer Aussage einzeln vor, kann auf der Metaebene ein klareres Verständnis zum Geplapperten entstehen.
Sucht ist ein EngagiertesBemühen
ein Verlangen
das Gefühl des Mangels zu verlieren.
So ausgedrückt, kommt auf jeden Fall in unseren Breiten Empathie zum Vorschein:
Engagement wird meist als bewundernswert wahrgenommen und zu einem Mangelleidenden taucht Mitgefühl auf. Der strenge Zeigefinger auf die Sucht verschwindet, die moralische Bewertung wird gemildert, denn unsere Umwelt besteht glücklicher Weise aus Menschen und nicht aus Unmenschen. Wobei neuere Untersuchungen jetzt haben, dass auch Tiere (Affen, Papageien) empathisches Verhalten aufgezeigt.
Bemühen geht es um Anstrengung, es wird was getan vom Körper, er tut eine Tätigkeit oder sendet eine Botschaft, spricht oder fordert etwas. Der Mensch leistet etwas.
Außer bei einem plötzlichen Trauma leidet der Mensch erst ab einem
gewissen Zeitpunkt
durch Umstände
ob der Fülle oder der
Heftigkeit
unter seinen Symptomen
fühlt sich der Mensch krank
und/oder wird als krank von seinem Sozialgefüge bezeichnet
und /oder bestätigt.
Er ist zwangsläufig, automatisch, epigenetisch auf jeden Fall
⇓
sozial INTEGRIERT
egal ob positiv oder negativ
Blickt fran auf die bedingten Folgen, d.h. Konsequenzen des jeweiligen Krankheitszustandes erscheint die Idee von „Krankheit als Weg“ sinnvoll, denn was Verstand und Seele im Hirn nicht zusammen gelungen ist, wird durch das Leiden „mechanisch“ in die Tat umgesetzt.
Zuviel Strebsamkeit führt zum Burnout
Zuviel Schmetterbälle zum Tennisellenbogen
Nach einem Fehltritt geht`s gar nicht mehr aus der Hüfte
Nach zu langem Rumsitzen auf einem Stein und leicht bekleidet, sitzt frau dann lange beim Pipi