Im 16. Jahrhundert wurde das Rheumatismus genannt.
Im 18. Jahrhundert hieß es Muskelrheumatismus,
als DD zu gelenkassozierten Beschwerden ( Arthrose).
Mit der
rheumatoiden Arthritis (akut)und der
Polymyalgia rheumatica (chronisch)
zusammen für Laien: Muskelrheumatismus
wurden Namen für den Zusammenhang geprägt.
Ab dem 19. Jahrhundert beschrieben die Ärzte Fibromyalgie-typische Symptome
„empfindlichen Stellen“ =
tender points
Dann poppte die Erkenntniss entzündlicher Prozesse auf als :
Fibrositis
Myofasziitis
Myofibrositis
Neurofibrositis
Die Standardmedizin fand jedoch keinen Beweis für Entzündung, so dass 1976 der Begriff Fibromyalgie vorgeschlagen wurde, der die Vorstellung einer entzündlichen Ursache fallen lässt.
Neuraltherpeutisches Wissen
klärt die Sachlage
Entzündung ist immer die Reaktion des Körpers auf einen Reiz von außen
Dies Syndrom ist ein Störfeldleiden.
Die Entzündungsstelle dazu ist als Empfangsorgan nahezu immer der
Nasen-Rachen-Mundbereich selterner der
Urogenitalbereich(Frauen>Männer) noch seltener
Wunden aber
Tier-Stich- und Bissverletzungen oft.
Zur guten Überlebensstrategie werden die Entzündungsreaktionen in die weniger wichtigen, peripheren Körperteile „entsendet“.
Besonders zu den Gebieten, die sowieso schlechter durchblutet sind.
Eben das sehnigere Gewebe.
Dadurch ist die Ernährung suboptimal,
das Milieu wird sauer und
die vegetativen Nerven melden: Aua
Diese Auas nennt fran seit den 80gern tender points Schmerzen, Schlafstörungen und andere Beschwerden als typisch für das Fibromyalgie-Syndrom anerkannt. Die Klassifikationskriterien durch das American College of Rheumatology 1990 hat leider bis jetzt in der Schulmedizin zu keinem befriedigenden Behandlungsergebnis geführt Patienten leiden meist darunter, dass sie sich mit ihren Beschwerden nicht ernst genommen fühlen und in die lästige „Psychoecke“geschoben werden.
Durch die
„Nach“-Behandlung
der ehemaligen Entzündungsstelle kann die Neuraltherapie