…Beeinflussungen von Eltern können und wollen wir nicht abschaffen. Sie prägen (wertfrei) unser Selbstgefühl
Tausendmal passiert,
tausendmal ist nichts passiert…
…und dann hats WUMM gemacht!
Italienern bezeichneten den Comic wegen der Sprechblasen liebevoll als Fumetti = „Rauchwölkchen“.
Sein Stilelement ist das graphische Erzählen. Schon die alten Ägypter hatten einen Comic-Strip, Goethe und Schiller war er nicht fremd. Wilhelm Busch und Prinz Eisenherz, Micky Maus, Donald Duck und Asterix kennen die Älteren unter uns. Pablo Picasso war begeistert vom Strip Krazy Kat.
Wegen vermeintlicher Gefahr für „Unschuldige“, leitete die USA ab 1940 eine Kampagne gegen Comics ein, bis Verbotsbemühungen.
Comics wurde der Vorwurf gemacht, sie übten auf jugendliche Leser einen verrohenden Einfluss aus, der zu einer oberflächlichen, klischeehaften Wahrnehmung ihrer Umwelt führe.
Anpassung ( einige nennen es: sich gemein machen ) ist auch eine Möglichkeit
…so kann Swini wenigstens selbstbestimmt fett werden
Magen
1 „nicht mögen”
2 Gefühl des gebrochenen Willens
3 überlastet / überfordert
4 Groll
5 Lustlosigkeit
6 Abneigung / Ekel
7 Etwas nie verdauen können
8 Besessenheit / Gier
9 Gefühl der Machtlosigkeit
10 Hass
Swini will nicht reinfallen und sich nass machen
Zum Abitur, Medizinstudium und Chirurg hat`s gereicht!
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Haltet Abstand besonders zu den Lieben
Bedeckt Mund und Nase damit niemand Euer Lächeln sehen kann
Nehmt Rücksicht auf Eure Alten auch dann,
wenn die immer noch bestimmen wollen
Entfettet Eure Haut empathisch mit Desinfektionsmitteln.
Das macht sensibel
Freut Euch auf einen Impfstoff, denn der kann Gene verändern
Testet fleißg, das heilt!
Masken hatten nur die vielen schwarz vermummten Polizisten. Ab und zu gab es von einer Straßenecke Klatschen mit Gesang. Alle hatten einen gemeinsamen Nenner: So sei es nicht in Ordnung. Rechte oder linke Gesinnungsübeltäter konnte Swini eher nicht ausmachen.
Die Polizeistrategie war optimal: mit Einsatzwagen und Bundeswehr-Rettungswagen wurden simpel die Kreuzungen blockiert, sodass die Bürgermengen überall zu kleinen Häufchen separiert wurde.
Abstand konnte Swini wegen der Polizeiabsperrungen nicht einhalten. Sie hat auch nirgendwo von der Polizei einen Aufruf zum Maskentragen vernommen. Zwei mal sah Swini aufmüpfige, junge Männer vor einer Reihe schwarz Geharnischter herumzetern. Und 2x versuchten etwas heruntergekommende Alte ins Gespräch mit den schwarzen Gesprächsmuffel zu kommen.
Ein kleines Grüppchen Italiener wusste anscheinend nicht so genau, wem sie in diesem Sammelsurium ihren Slogan „Antifaschiste“ zurufen sollte. Es traf nur die abgestellten Fahrräder und Elektroroller. Die fühlten sich jedoch überhaupt nicht angesprochen.
Am gemütlichsten schien der Platz vor einem riesigen Ghandiplakat zu sein. Die Berliner machen eben gerne am Wochenende Picknick und die vielen Nichtberliner haben sich dazu gesetzt.
Vielleicht wird Swini ja noch berühmt, denn die Vertreter der Staatsmacht haben ganz viel mit schicken, zum Outfit passenden Kameras gefilmt.
Ein wenig mehr Erregung hatte sich Swini schon erhofft.
Das Erlebnis Anti-Corona-Demo hat Swini dann mit einem leckeren Kaffee abgerundet.
Zu hause vor dem Fernsehen musste Swini dann erkennen, dass sie auf einer Fake-Demo war.