HYPOTHALAMUS => Neuraltherapeutischer Zugang über die SINNEsKANÄLE möglich…

…dort agiert das

Vegetative Nervensystem

Der Hypothalamus

ist das wichtigste ⇒

 Gefühls-Empfangszimmer

Eintreffende Gefühls-Befindlichkeiten

werden dort übersetzt in

Emotionen

  • Eingangsportal mit
  • Reaktionen per Steuerung des vegetativen Nervensystems,
    • das selbst aus verschiedensten homöostatischen Regelkreisen besteht und ist die wichtigste Hirnregion für die
  • Aufrechterhaltung des inneren Milieus inklusive
    • Anpassung bei Belastungen des Körpers oder der Seele.
    • Schon geringste Störungen dieses Zwischenhirnareals können sich auf die Lebensfähigkeit auswirken.

Das

automatische, un-& unterbewußte, vegetative Nervensystem

leistet u.a. Folgendes ⇒

  • Aufrechterhalten der Homöostase
    • Temperatur
    • Blutdruck
    • Osmolarität
  • Regulation der
    • Nahrungs- und
    • Wasseraufnahme
    • early-onset-Diabetes mellitus
  • Circadiane Rhythmik und
  • Schlaf
  • Steuerung des
    • Sexual- und
    • Fortpflanzungsverhaltens
    • Pubertät
  • Steuerung (Releasinghormone, Liberine, Statine) der
    • Adenohypophyse und
    • Neurohypophyse
    • Mutter-Kind-Störungen

Neuraltherapie

verändert die Ausgangs-Befehlsmuster ans Vegetativum durch Recycling der früheren, schlechten Sinneseindrücke.

Die Sinneseintrittsbereiche werden neuraltherapeutisch „entstört“

NEURALTHERAPEUTISCHES KONZEPT

Hypothalamus => Gefühls-Empfangszimmer des Gehirns mit direktem Stiel zur Hormonproduktion des Hypophysen-Hinterlappens

 

Eintreffende Gefühls-Befindlichkeiten

induzieren die Bildung von Steuerhormonen und

regeln alle vegetativen Funktionen

Der Hypothalamus ist das wichtigste ⇒

  • Eingangsportal mit
  • Reaktionen per Steuerung des vegetativen Nervensystems,
    • das selbst aus verschiedensten homöostatischen Regelkreisen besteht und ist die wichtigste Hirnregion für die
  • Aufrechterhaltung des inneren Milieus inklusive
    • Anpassung bei Belastungen des Körpers oder der Seele.
    • Schon geringste Störungen dieses Zwischenhirnareals können sich auf die Lebensfähigkeit auswirken.

Das automatische, un-& unterbewußte, vegetative Nervensystem leistet u.a. Folgendes ⇒

  • Aufrechterhalten der Homöostase
    • Temperatur
    • Blutdruck
    • Osmolarität
  • Regulation der
    • Nahrungs- und
    • Wasseraufnahme
    • early-onset-Diabetes mellitus
  • Circadiane Rhythmik und
  • Schlaf
  • Steuerung des
    • Sexual- und
    • Fortpflanzungsverhaltens
    • Pubertät
  • Steuerung (Releasinghormone, Liberine, Statine) der
    • Adenohypophyse und
    • Neurohypophyse
    • Mutter-Kind-Störungen

Neuraltherapie

verändert die Ausgangs-Befehlsmuster ans Vegetativum durch Recycling der früheren, schlechten Sinneseindrücke.

Die Sinneseintrittsbereiche werden neuraltherapeutisch „entstört“

NEURALTHERAPEUTISCHES KONZEPT

Ohrwurm versus Tinnitus ? => Entstehung/Ursache-Verlauf & AUS-Wirkung

Anlass zum Tinnitus

  • Der Anlass eines Leidens kommt immer als Reiz von außen ⇒ AGGRESSION

    • auf den Menschen zu,
    • an oder in den Menschen hinein.
  • Die  REAKTION ist dann Krankheit mit Symptomen
Tinnitus-Entstehungsweg

Die Ursache eines Leidens

ist also die

Reizung  des Körpers

In Deutschland sind mehr als drei Millionen Menschen mit Tinnitus registriert. Die Ursachen  sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich, aber das Leiden hat meist mit

  • Geräusch und Hören zu tun
  • Mit Erkrankungen des
    • Innen- und
    • Außenohres oder der
  • Fehl-Durchblutung von
    • Hirnstrukturen  (Strömungsgeräusche in Blutgefäßen)

Bei mehr als 99% der Betroffenen liegt ein sog. subjektiver Tinnitus vor. Seine Wahrnehmung entsteht laut Neuro-Forschern nicht im Ohr selbst, sondern durch eine abnormale Aktivität von Nervenzellen im Gehirn.

Die Neuraltherapie hält nichts für abnormal und ergründet lieber anamnestisch sowohl beim objektiven, wie auch beim subjektiven Tinnitus den

  • Beginn
    • „SEIT WANN?“
    • „SEIT WELCHER KRANKHEIT“
    • „ALLMÄHLICH oder SCHNELL?“ und den
  • Ort ⇒ Reizeingangs-Region ⇒ die irritierten vegetativen Nervenzonen ⇒ die

Sinnesorgane

 

Für die Neuraltherapeutische Behandlung ist es unerheblich, welche Rolle die emotionale, kognitive oder Trauma-Bewertung im Hinblick auf einen Tinnitus spielt.

Es wird immer die Störung, das Trauma, der unangenehme Reiz

ENTSTÖRT

durch

Durchblutungs-Verbesserung

Rund ums Ohr! Neuraltherapie zum Thema Ohr, Hören, Schwindel, Beleidigung… Und natürlich als Störfeldbehandlung

Wunderpunkt der Neuraltherapie am 6. Chakra, dem indischen Bindi-Ort

Hinduistisches Mal

Indisches Bindi-Schutzmal am europäischen Wunderpunkt

 

Ein Bindi  ist ein gemalter Punkt als religiöses Mal  auf der Stirn zwischen den Augenbrauen, wo das energetische dritte Auge, d.h. das 6. Chakra und Sitz des geheimen Wissens ist. In Indien sind Bindis heute sehr beliebt. Hochzeits-Bindis trägt die Braut bei der Feier. Sie bestehen aus einer ganzen Reihe von kleinen Bindis, die entlang der Augenbrauen, über den Siebbeinzellen aufgeklebt werden, Bindis sollen nicht nur sie, sondern auch ihren Gatten schützen.

Vorbelastete GesichtsSchleimhäute sind sensibel für Angriffe–> Sinusitis

 

Herden-Immunität => Swinipedia ist bei Gesundheitsfragen sehr lehrreich

Unantastbarkeit

 

Versuch`s gar nicht erst!
Ich bin IMMUN!

Einige Immunitäten

Medizinisch

⇒ Unempfindlichkeit des Organismus gegen von aussen-kommende Fremdkörper (Pollen, Krankheitserreger, Bakterien, Milben- Kot oder andere Zellen) weil auf deren  Oberflächen

  1. Antigene ⇒ meist sehr kleine Proteine  hocken und die Schleimhäute reizen
  2. Ein Virus ist selber das Antigen und sitzt zusätzlich auf Pollen drauf
  3. Gift-Reizung ist zerstörend, während erstere Abwehrlymphozyten hervorlocken
  • politische
    • der Schutz gewählter Amtsträger und ausländischer Würdenträger vor Strafverfolgung
  • diplomatische
    • Schutz von Diplomaten vor strafrechtlicher, zivilrechtlicher und administrativer Verfolgung im Gastland
  • Staaten
    • Schutz von Staaten vor der Gerichtsbarkeit fremder Staaten
  • kirchliche
    • in der Rechtsgeschichte eine Privilegierung geweihter Orte
  • Sachliche von Kulturgut Schutz von Kulturgut im Ausland, etwa für Leihgaben
  • Immunisierungsstrategie
    • Abwehrhaltung gegen rationale Kritik

Immunstärke

Im Frühling=>Prägnantes zur Neuraltherapie

Neuraltherapie

ist eine

Regulationstherapie

Gestörte, kranke, beeinträchtigte Strukturen werden mit gezielten Procain-Injektionen so angeregt, dass wieder eine intakte Funktion vorhanden ist.

Es wird behandelt:

  • im  Segment
  • den Narben
  • am übergeordnetem Segment,
  • den Ganglien und Hirnnerven oder
  • am  Störfeld

Das Behandlungssubstrat und der Zielort für die Neuraltherapie ist das autonome, das vegetative Nervensystem. Es ist fein verzweigt überall im Körper vorhanden. Nur Haare, Nägel, Knorpel und Zähne sind ausgespart. Die Fasern verlaufen größtenteils in der Wand  arterieller Gefäße.

Der Zugang zum vegetativen Nervensystem wird über jegliche arteriell durchblutete Gewebe erreicht.

Stellt man sich den Organismus nicht aus einzelnen Organen zusammengesetzt vor, sondern betrachtet man ihn als eine Ganzheit, in der die Organe „schwimmen“, wird anschaulich, dass alle Organe im vegetativen Geflecht eingebettet und miteinander vernetzt sind.

Das medizinisch ganzheitliche Denken hat hierfür mit dem System der Grundregulation eine funktionell-morphologische Grundlage.  Das Grundsystem nach Pischinger

Jede Zelle ist von einem strukturierten Extrazellulärraum umgeben: der Grundsubstanz, eine durch Proteoglykane und Strukturglykoproteine gitterförmig vernetzte Matrix. Die vegetativen Nervenfasern enden in der Grundsubstanz die über die Kapillaren an das ZNS und an das Hormonsystem angeschlossen ist. Im Gehirnstamm werden beide Systeme verschaltet. In den Maschen der Matrix befinden sich reaktive Stoffwechselmoleküle, welche die Feinabstimmung aller Informationsschritte übernehmen.

Im Falle einer Erkrankung werden die „schlechten“ Informationen aus  der Grundsubstanz, durch  Procain über die vegetativen Axone in „gute“, d.h. normale Informationen umgewandelt.

Vereinfacht  kann man die Procainwirkung an den Zellen des Grundsystems wie folgt darstellen: Kranke Zellen haben ein erniedrigtes Membranruhepotential (MRP).Ein kleiner Reiz mit Procain genügt, um die Zellen zu depolarisieren. In der Anästhesiephase ist die Zelle hyperpolarisiert, empfindungslos und der Zell-stoffwechsel wird durch Aktivierung der Atmungsketten so gesteigert, dass die Zelle Stoffwechselschlacken und Toxine ausleiten kann. Anschließend fällt das MRP nicht auf den „kranken“ Ausgangswert zurück, sondern die Zelle stabilisiert sich auf den Normalwert, dem gesunden MRP. Abb.3

Über die Anatomie ist es wichtig zu wissen, dass das vegetative Nervensystem an einigen Strukturen besonders intensiv vertreten ist: in der Haut (Headsche Zonen), am Periost, an serösen Häuten wie Pleura und Peritoneum, in der Adventitia der Gefäße, im Magen-Darm-Trakt (von Epipharynx bis zum Anus) und an Gelenkkapseln, Sehnenansätzen, Faszien und Muskeln.

Zur weiteren Erklärung der Neuraltherapie wird das sog. neuraltherapeutische Segment benutzt.

Die Neurophysiologie zeigt, dass Reize von einer Struktur zur anderen in beide Richtungen verlaufen können. Die Bahn geht über den Grenzstrang, das Spinalganglion, die Spinalwurzel und das Hinterhorn. Auf  Wirbelmarksebene finden Verschaltungen auch nach contralateral statt, nach cranial und/oder distal über mehrere WS-Segmente, und es erfolgt eine Information ans Cerebrum als Zustandswahrnehmung.

Abb. 5 zeigt die Verknüpfung über mehrere Segmente auf Wirbelmarks-Ebene. Die Zostererkrankung kann das gut demonstrieren. Diese Viruserkrankung sitzt in Nervenzellen und tritt mit ihren Effloreszenzen segmental- radiculär auf. Doch oft finden sich aberrierende Bläschen in den Zonen der benachbarten Nerven. Hier einige Beispiele:

  • Wenn Sie sich in die Haut kneifen, kann ein Muskel dort reflektorisch zucken und es tut weh.
  •  Legen Sie Eis auf die Haut, kann es Sie auch  fernab schauern.
  • Oder legen Sie sich einen feucht warmen Umschlag auf den rechten Oberbauch und Ihre Leber wird über diesen cutivisceralen Reflexwege besser durchblutet.

Treffen Reize auf beliebige Stellen des Körpers, d.h. auf Anteile des vegetativen Nervensystems, sind diese Reize als Information sogleich im Gesamtsystem vorhanden, werden ohne weitere Auswirkungen registriert oder können sich bei „vorgereizter“ Situation negativ bemerkbar machen. Das Fass ist voll! An einer individuellen Schwachstelle kann eine Störung auftreten.

Der gesunde Mensch ist reguliert, d.h. Reize und Einflüsse jeder Art werden angemessen beantwortet. Ein Schnupfen heilt in sieben Tagen, eine Narbe heilt reibungslos in angemessener Zeit, ein Knochen wächst zusammen, ein Ärger wird wahrgenommen und geäußert ect.

Der kranke Mensch ist nicht mehr reguliert. Reize wurden nicht adäquat verarbeitet, sondern es fanden Fehlschaltungen über das Gehirn zu anderen Strukturen statt, und ein Organ oder ein Körperteil macht sich störend bemerkbar in Form von Schmerzen oder einer Funktionsstörung.

Der Neuraltherapeut nutzt die anamnestischen Angaben und behandelt eine, mehrere oder alle ehemals leidenden Bereiche. Damit verbessert sich die Funktion und das Fass „leert“ sich. Der Patient wird wieder adäquat regulationsfähig.

Dass dieser Vorgang stattfinden kann, liegt u. a. an dem weit verbreiteten Vorkommen von Relais-Zellen. Relaiszellen sind Nervenschaltzellen. Sie finden sich in Hirnkernen, Rückenmarkskernen, in den Ganglien und besonders im gesamten Magen-Darmtrakt. 

Es finden Kopplungen über diese Relaiszellen statt. Reize können durch diese potenten Zellen von Soma zu Soma oder sogar vom Soma zur Psyche verschaltet werden. Zum Beispiel ist das „Muffensausen“ ein Angstergebnis der Damm-Muskulatur. Der Analring pumpt vor Angst unwillkürlich. Diese Verschaltung erfolgt über das vegetativen Geflecht des Darmes, den Plexus Auerbach und Meißner.

Auch bei feuchten Händen auf dem Zahnarztstuhl wird eine Emotion auf eine Körperfunktion geleitet.

Entwicklungsgeschichtlich liegt die Rathkesche Tasche, das ist die pars pharyngea der Hypophyse, direkt unter der Pharynxschleimhaut und vermittelt bei Irritationen im Mund leicht Reaktionen aus den vegetativen Schweißsekretionkernen des Hypothalamus. Als Bursa pharyngea persistiert die Zone oft im Epipharynx.

Der Zahnarzt hat den wichtigsten Teil des Menschen bei seiner Tätigkeit im Visier!: Den Kopf.

Es ist ein Erfahrungswissen der Neuraltherapeuten, dass der Kopf in 70-80% der Fälle als Störfeldsitz für etwaige Krankheiten des Körpers in Frage kommt.

Warum der Kopf?

Vom Präparierkurs sind noch genau die 12 Hirnnerven bekannt. Das Besondere der Hirnnerven ist die hohe Verschaltungspotenz in Hirnkernen. D.h. Informationen, Reize die das Gebiet eines Hirnnerven treffen werden über Relaiszellen manigfaltig in die Umgebung verschaltet. Andere Hirnnerven können angeregt werden und reagieren.

Wie gesagt: auch Emotionen können auf diese Art von Psyche zum Soma geschaltet werden:

Z.B.: Sie sehen mit ihren Augen etwas Ekliges, der N. opticus informiert den Trigeminus  und schon bekommen sie eine Griebe.

Im Vergleich zu den Hirnnerven ist z.B. der Ischiasnerv, ein hauptsächlich motorischer Nerv, viel dürftiger in den grauen Zellen verschaltet.

Neuraltherapeutisches Procedere

 Individuelle Betrachtung

Glücklicherweise fliegen Krankheiten nicht durch die Luft und machen die Menschen krank, sondern es gibt Auslöser, die das Individuum veranlassen, daraufhin eine Störung zu entwickeln. Diese Betrachtungsweise ermöglicht es den Therapeuten durch positive Beeinflussung des Individuums eine Regulation zur Besserung herbeizuführen.

Bei einer Pollenallergie werden nicht die Pollen beseitigt, sondern die Strukturen, die durch Pollen irritiert sind, werden besser funktionierend gemacht. Das Erfolgsorgan (hier die Nasennebenhöhlen) werden wieder in Stand gesetzt.

Eine Störung wird zuerst dort behandelt, wo sie sich bemerkbar macht, im

  • Segment: z.B.:

    • Bei Bronchitis erfolgt die Bronchienbehandlung über die cutivisceralen Verbindungen der Brust.
    • Bei Allergien werden die Nasennebenhöhlen behandelt.
    • Bei Knieschmerzen wird das Knie gespritzt ect.

Sind die Beschwerden nach 24 Std. nicht gebessert, war die Maßnahme nicht richtig genug. Der Behandlungsort war nicht der Krankheitsort, sondern nur die Projektion.

Wie bei einer Nervenzelle ist der Befehlsgeber gegebenenfalls weit weg. Eine Wiederholung der Segmentbehandlung ist nicht angeraten. Was 1x nicht geholfen hat, hilft bei Wiederholung auch nicht.

Da aber alle Krankheiten „selbstgemacht“ sind

muss es immer einen individuellen Grund für die Störung geben

und diesen Zusammenhang gibt es zu finden.

Also kommen wir zur übergeordneten Segmentbehandlung. Zur Behandlung von

  • lokalen Ganglien und
  • Hirnnerven

Nach einer Ganglienbehandlung muss ebenfalls nach 24 Stunden eine Besserung vorhanden sein, sonst verbietet sich die Wiederholung. Organfunktionsstörungen mit Sekretionsstörungen, wie Pankreatitis, Sinusitis ect. können wiederholt über Ganglien therapiert werden, weil in diesen Fällen nicht sofort die positive Reaktion wahrgenommen werden kann und das Organ Zeit braucht zum Abbau entzündlicher Veränderungen.

Nichterfolg einer Behandlung im übergeordnetem Segment, an den Ganglien,

zwingt zur Erkenntnis der Störfelderkrankung

Zur Erinnerung: Was ist ein Störfeld?

Das Störfeld ist ein nervaler, oder auch energetischer Herd, vergleichbar mit einem Störsender, von dem aus über die vegetativen Verbindungen andere Körpersysteme irritiert werden und zu Fehlleistungen veranlasst werden.

Jede Stelle des Körpers kann so zum Störsender werden und die gesunden Bedingungen in einem anderen Körperteil verändern.

Bei ausführlicher und aufmerksamer Anamneseerhebung ergibt es sich oft, dass ein zeitlicher Beschwerdezusammenhang entdeckt wird und gleich eine Störfeldbehandlung stattfinden kann.

Beispiel:

Eine Frau hat Schulterschmerzen seit der Geburt eines Kindes, das mit Kaiserschnitt zur Welt kam.

So eine sectio cesarea ist angsteinjagend für Schwangere, Ärzte und Hebamme. Es geht aufgrund des bedrohten Lebens oft so schnell und hektisch zu, dass Anästhesien oft nicht ausgefeilt sind.

Mit anderen Worten: für eine Schwangere ist diese Angelegenheit eine höchst dramatische Sache. Die Patientin wird operativ verletzt zwar in guter Absicht, zur Lebensrettung von Kind und Mutter, aber es bleibt eine Verletzung im System der Frau.

Besteht nun die anamnestische Aussage: seit Kaiserschnitt Schulterschmerz, hat man als Therapeut darauf einzugehen: d.h. es erfolgte eine Bahnung durch Verletzung im Unterbauch durch den Pfannenstilschnitt, die Verschaltung lief unter Stress über die WS zum Gehirn zu den für die Schulterzuständigen vegetativen Fasern. Dadurch erfolgt eine Adstrinktion im arteriellen Schenkel, was eine Nutritionsverschlechterung bewirkt mit der Folge von Milieuveränderungen vor Ort und Schmerzentstehung. Eine Gefäßbeeinträchtigung macht sich derart bemerkbar, dass in der „Endstrombahn“ der Schulter , der Bursa subacromialis, -sub deltoidea, sogar Kalkausschwitzungen entstehen. (Typischer Röntgenbefund von schmerzhaften Schultern).

Eine erfolgreiche Störfeldbehandlung verbessert das Milieu, auch Verkalkungen bilden sich nachweislich zurück.

Die Unterbauchnarbe ist das vermutete Störfeld im Sinne der Neuraltherapie nach Huneke für die Schulter bei dieser Frau und wird jetzt in „heilender“ Absicht therapeutisch gespritzt (verletzt).

Es wird nicht neben der Narbe gespritzt, sondern genau dort, wo die damalige Bahnungsverletzung stattgefunden hat. Die Narbe wird durch das Procain besser durchblutet. Die gleichen Strukturen, die zum Zeitpunkt der Sectio notfallmäßig geschnitten wurden, werden jetzt heilend genutzt. Die Information gelangt über gleiche Bahnen via die Hirnkernen zur Schulter.

Das Ergebnis:

Durch Beschreitung der gleichen Informationswege mit Procain

„Löschung“ einer Negativ-Information für die Schulter:

Schulter schmerzfrei

Auch wenn ein Ischias direkt in Zusammenhang mit einer Zahnbehandlung auftritt, muss der Zahn im Sinne eines Störfeldes behandelt werden. Eine Ischias- Segmentbehandlung wäre nicht erfolgreich.

Virus und Polle sind fein und tückisch