Kontrolle hat noch nie einschlägige Veränderungen zur Minderung von Übeltaten geführt.
Technik und besonders die KI suggerieren Sicherheit, vermitteln ein Pseudovertrauen. Niemand fühlt sich von wissenschaftlichen oder technischen Angelegenheiten emotional unterwandert, negativ beeinflusst oder manipuliert
Gefühlloses wird als vertrauenswürdig erlebt und vermittelt eher ein Gefühl der Sicherheit und Verlässlichkeit. Einer Maschine wird keine böse Motivationen unterstellt
Jede freiwillige Unterwerfung ist würdigend für beide Seiten
Die katholische Kirche bietet zur Vergebung die Beichte mit Rosenkranz, was ein erlösender, emotionaler Akt ist. Vor der Reformation war ein pekunierer Nutzen für die Institution Kirche in Form der Ablass-Zahlung eingeführt worden.
Das Ausnutzen menschlicher Angst vor Höllenstrafen nach Sündhaftem zahlt sich auch heute noch aus. Nur was Hölle und Sünde sei, hat sich verändert.
Protestanten beharren unnachgiebiger auf dem Recht, alles selber mit Gott ausmachen zu wollen. Loslösung und Befreihung von eigener Schuld gibt`s nicht.
Statt dessen erfolgt eine Schuldverschiebung Richtung Caregivern,. Sie protestieren gegen die jeweilige Obrigkeit wegen mangelnder Rechtsgebung. Rechts-Beharrer merken nicht, dass sie sich mit dieser Forderung den Regeln der Bestimmer „unbewusst unterwerfen“ und somit die Abhängigkeit festigen.
Recht hat jeder, es braucht nicht gegeben werden. Trotzdem möchte jedes Individuum gerne die Anerkennung der Gruppenzugehörigkeit genießen.
Die Anrufung des Rechts bei einem Zweierkonflikt, macht aus der direkten Beziehung eine indirekte Triangelsituation, wie sie in jeder Kinderabhängigkeit vorgekommen ist.
Mein inneres Swini plädiert wie der Papst zum Loslassen der Gewalt durch bewusstes Schwingen der weißen Fahne. Das entspannt!
Das Verlangen nach Sicherheit ist ein menschliches Grundbedürfnis. In wohlsituierten Gesellschaften geht es jedoch nicht mehr ums Überleben, sondern um individuelle Bedürfnisbefriedigung, was jedoch kein autentisches Sicherheitsgefühl produziert.
Allein die Erfahrung, das Erleben von Verlässlichkeit zu Älteren, Weisen, Eltern vermag das.
Es ist ein großes Pech, wenn man nicht mehr an etwas glauben kann. Haltlosigkeit macht sich breit, mit dem Verlangen, dass einer es richtet.
In heutiger Zeit leben wir narzistisch nach einem „Ich-Ideal“. Wir richten uns nach unseren eigen aufgestellten Regeln und merken nicht, dass wir uns damit „freiwillig unterwerfen“. Wenn wir etwas nicht schaffen, ist die ganze Person schlecht.
In früheren Zeiten wurde die „freiwillige Unterwerfung“ zu Gesetzen von Kultur, Staat und Religion bevorzugt. Hierbei behauptet die Obrigkeit, dass fran bestaft werden müsse, weil ein Fehlverhalten stattgefunden hat.
Es existierte also eine „Höhere Macht“, was nicht unbedingt angenehm ist, aber eine Form der Sicherheit vermittelt. Es kann sich danach gerichtet werden, und es kann darüber gemeckert werden.
Traurigkeit ist eine natürliche, das heißt Menschen-angemessene Reaktion auf Verlust oder Veränderung. Es ist eine Reaktion zu „nicht mehr“, „Schluss mit“ d.h. auf Mangel an Gewohntem. Ein Mangel ist stofflich nicht vorhanden, nur die Idee von Verlust existiert und lässt sich nicht gut von außen beseitigen, weil das Geschehen schon vorbei ist und nur noch die Gehirnerinnerung (das Trauma) wirkt. Depression (Dauertrauer) ist Verharren anhand von altem Schaden => ist ein Nachtragen, Grollen im Opferkleid. Ursächliche Verletzungen werden „sicherheitshalber“ ummantelt und verhüllt.
Einfacher ist es, tatsächliche Verletzungen der Sinneskanäle zu entsorgen. Verletzungen sind Tateinheiten von außen an einen unserer 5 Sinnesorgane. Taten sind Verletzungen, werden vegetativ Top up zum Hirn gemeldet, dort auf Grund vor Vorerfahrungen bewertet und werden durch unsere Gehirn-Reaktion als sog. öffentliche Gefühle Bottom down zu Gesicht und Körper gesendet. So werden sie für die Umwelt sichtbar, bemerkbar oder fühlbar.
Auf Angriffe mit Wut zu reagieren ist überlebensinnvoll, normal und angemessen. Geht das (noch) nicht wegen Unreife oder emotionaler Abhängigkeit, sucht sich die Wut einen „schuldlosen“, autoaggressiven Leidensausdruck. ≙ Krankheit
Wird die ursächliche Sinneskanal-Eintritts-Verletzung ergründet, lässt sich das Trauma über die gleichen, vegetativen Meldenerven unterbrechen, mildern oder sogar löschen.
Depressionen bezüglich Verlust oder Veränderung entstehen oft nach Betrug, Lügen, Verlockungen, Verführungen, Versprechungen. Es sind Enttäuschungen bzgl. des Vertrauens, sind das Ergebnis, das Ende einer Täuschung.
Nur der Mangel an gutem, gesundem Essen für die Körperernährung kann materiell behoben werden.
Der Seelische Mangel benötigt Befriedung der verletzten Sinnesbahnen.
Durch die vegetative Kopplung zwischen Körper, Geist und Seele kann die Neuraltherapie wunderbar Traumen über den Körper lösen (Psychosomatik)