von Kopf bis Popo und des Öfteren nebst Gelenken wie bei Grippe
Die Behandlung von Heuschnupfen, Allergie, Nahrungsmittelunverträglichkeit und Sinusitis ist eine Neuraltherapie-Domäne
Zu NasenNebenhöhlen:
Selber macxhen!
Unter Sinusitis sind hier diverse im Bereich der Nasennebenhöhlen bestehende Befindlichkeitsstörungen gemeint:
banale Entzündungen
Begleitsinusitiden
spezifische
fortgeleitete bis zur
“ Badesinusitis“
Die “ Durchseuchung“ unserer mitteleuropäischen Bevölkerung beträgt ca. 5% mit steigender Tendenz. Es ist eine sehr häufige Erkrankung. Bei Erwachsenen sind die Oberkieferhöhlen am intensivsten betroffen. Siebbein, Stirnhöhle und Keilbeinhöhle folgen in absteigender Häufigkeit. Wobei zu erwähnen ist, dass meist das komplette System erkrankt.( gemeinsame vegetative Nervenversorgung) (Pansinusitis, Polysinusitis)
Wegen der anatomischen Größenrelation sind bei Kindern die Ethmoidalzellen Vorreiter.
Im Medizin-Latein heißt digitus = Finger. Seit ewigen Zeiten haben Ärzte vor Behandlung den
Leidenden zugehört
sie angeschaut
befragt und echt
digital befummelt.
Hippokrates und Galenos haben schon damals Chiropraktiken => griechisch: Handtätigkeiten, angewendet. Schicker heißt es heute Manualtherapie nebst feinsinniger Variante: Osteopathie.
Diese Verfahren boomten ab den 1920ger Jahren in Deutschland, wurden bes. im Dritten Reich gutwillig, später bis jetzt böswillig als Alternativmethoden in die nichtwissenschaftliche Ecke der Heilpraktiker geschoben. Das ist verständlich, weil Wissenschaft dem Menschenhirn leider eine scheinbar neutrale Sicherheit vermittelt , während andere Vorgehensweisen, die auf Empirie beruhen, das Vertrauen zur behandelnden Person benötigen.
Seit einiger Zeit schon wird auf KI und Algorythmen gebaut. Wer das nicht gut findet ist Querdenker, Skeptiker, Sektierer, Verschwörungstheoretiker, Homöopath oder gar noch etwas Schlimmeres.
Ein wenig erklärlicher wird die Sache mit dem digitus, wenn verstanden wird, dass im englischen Sprachgebrauch digit => Ziffer bedeutet, was eine
Messwertbeschreibung über das Anfassen ist.
Nix mit praktischer Bindung=>
KI-smart „akademisch“ reden oder schreiben über Bindung ist in.
Dabei haben wir jetzt schon einen enormen manuellen
Fachkräftemangel
Mein Fazid? Es kann sich nicht alles an den 5 Fingern ablesen lassen.
„Weinbrandwilli“ würde sagen: „Laßt uns mehr Berührung wagen“!
Je nach mitgebrachter Konstitution gepaart mit unseren Umgebungsbedingungen reifen wir mehr oder weniger schnell.
Die übliche Negativzuordnung zum Thema Abhängigkeit
kreiert sich leider immer aus unseren
schlechten Vorerfahrungen
Gutes aus dem „technischen“ Abhängigkeitszeitraum ist einfach nur gut und erfordert aus Sicherheitsgründen keine unbewusste Hirnspeicherung.
Lernprozesse bzgl. Meinungen:
Grob beschrieben reagieren Kinder bei ihrer Reifung mit
3 verschieden Verhaltensmustern:
Sie übernehmen das Verhalten des eindrücklichsten Care givers
Sie wählen offen oder heimlich die Opposition,
oder es wird die Opferrolle gewählt
Es existiert jedoch immer wertfrei eine Abhängigkeit.
Jeder hat seine Herkunft an der Backe
Unter einer Meinung oder Auffassung wird in der Erkenntnistheorie eine
von Wissen und Glauben
unterschiedene Form des Fürwahrhaltens verstanden.
Glauben:
Dem Fürwahrhalten fehlt sowohl subjektiv als auch objektiv eine hinreichende Begründung.
Die Meinung fühlt sich nur gesichert an, weil unser Vorerfahrungsspeicher uns meldet:
„ich kann damit umgehen, wenn ich diese Meinung vertrete
es geschied mir nichts Schlimmes“.
Zusätzlich bestärkt man sich selber.
Aristoteles philosophierte wertschätzend dazu: „Der Mutige überwindet Schüchternheit, Ängstlichkeit oder Feigheit, der Verwegene nicht.
Es geht also beim Glauben um die persönliche Art und Weise der Reaktion, den individuellen Umgang mit ausgelösten Gefühlen (Gefühls-Handling)
Eine Überzeugung kann dann als Meinung der Öffentlichkeit präsentiert werden. Als angenehmen Erfolg gibt es evtl. dafür sorgar Bewunderung oder ein Schulterklopfen.
Wissende verfügen zu ihrer Überzeugung auch noch objektive, für ihr Gegenüber ausreichendeBegründungen.
Im alltäglichen Sprachgebrauch, als auch in der Fachsprache (bes. beim enlischen: belief) wird leider selten zwischen Wissen, Überzeugung und Glauben differenziert.
Kommt ein Kind auf diese Welt, ist das Großhirn noch leer. Die epi-und genetischen Wesensmerkmale ergänzen sich erst post partum durch Erfahrungen die von Care givern, Familie, Kultur mit unseren 5 Sinnen gelernt werden.
Den 6. und 7. Sinn (Hellsichtigkeit und Göttliche Eingebungen) haben wir sowieso in mehr oder weniger bewusster Ausprägung mitbekommen. Diese Sinne haben einen direkten vegetativen Hirnzugang.(6.+7.Chakra)
Je kongruenter bes. die Eltern ab Geburt mental sind, desto klarer und problemloser kann das Lernen zur Reifung erfolgen. Kinder aus Vermeidungsatmosphäre müssen sich Glauben, Haltung, Wissen und Meinungen mühevoll „zurecht jonglieren“.
Kontrolle hat noch nie einschlägige Veränderungen zur Minderung von Übeltaten geführt.
Technik und besonders die KI suggerieren Sicherheit, vermitteln ein Pseudovertrauen. Niemand fühlt sich von wissenschaftlichen oder technischen Angelegenheiten emotional unterwandert, negativ beeinflusst oder manipuliert
Gefühlloses wird als vertrauenswürdig erlebt und vermittelt eher ein Gefühl der Sicherheit und Verlässlichkeit. Einer Maschine wird keine böse Motivationen unterstellt
Jede freiwillige Unterwerfung ist würdigend für beide Seiten
Die katholische Kirche bietet zur Vergebung die Beichte mit Rosenkranz, was ein erlösender, emotionaler Akt ist. Vor der Reformation war ein pekunierer Nutzen für die Institution Kirche in Form der Ablass-Zahlung eingeführt worden.
Das Ausnutzen menschlicher Angst vor Höllenstrafen nach Sündhaftem zahlt sich auch heute noch aus. Nur was Hölle und Sünde sei, hat sich verändert.
Protestanten beharren unnachgiebiger auf dem Recht, alles selber mit Gott ausmachen zu wollen. Loslösung und Befreihung von eigener Schuld gibt`s nicht.
Statt dessen erfolgt eine Schuldverschiebung Richtung Caregivern,. Sie protestieren gegen die jeweilige Obrigkeit wegen mangelnder Rechtsgebung. Rechts-Beharrer merken nicht, dass sie sich mit dieser Forderung den Regeln der Bestimmer „unbewusst unterwerfen“ und somit die Abhängigkeit festigen.
Recht hat jeder, es braucht nicht gegeben werden. Trotzdem möchte jedes Individuum gerne die Anerkennung der Gruppenzugehörigkeit genießen.
Die Anrufung des Rechts bei einem Zweierkonflikt, macht aus der direkten Beziehung eine indirekte Triangelsituation, wie sie in jeder Kinderabhängigkeit vorgekommen ist.
Dreiecksbeziehung haben Zündstoff
Mein inneres Swini plädiert wie der Papst zum Loslassen der Gewalt durch bewusstes Schwingen der weißen Fahne. Das entspannt!
Das Verlangen nach Sicherheit ist ein menschliches Grundbedürfnis. In wohlsituierten Gesellschaften geht es jedoch nicht mehr ums Überleben, sondern um individuelle Bedürfnisbefriedigung, was jedoch kein autentisches Sicherheitsgefühl produziert.
Allein die Erfahrung, das Erleben von Verlässlichkeit zu Älteren, Weisen, Eltern vermag das.
Es ist ein großes Pech, wenn man nicht mehr an etwas glauben kann. Haltlosigkeit macht sich breit, mit dem Verlangen, dass einer es richtet.
In heutiger Zeit leben wir narzistisch nach einem „Ich-Ideal“. Wir richten uns nach unseren eigen aufgestellten Regeln und merken nicht, dass wir uns damit „freiwillig unterwerfen“. Wenn wir etwas nicht schaffen, ist die ganze Person schlecht.
In früheren Zeiten wurde die „freiwillige Unterwerfung“ zu Gesetzen von Kultur, Staat und Religion bevorzugt. Hierbei behauptet die Obrigkeit, dass fran bestaft werden müsse, weil ein Fehlverhalten stattgefunden hat.
Es existierte also eine „Höhere Macht“, was nicht unbedingt angenehm ist, aber eine Form der Sicherheit vermittelt. Es kann sich danach gerichtet werden, und es kann darüber gemeckert werden.